Internationale Sommerbühne trifft voll ins Schwarze


Beeindruckende Darstellungen auf der Sommerbühne 2016. Foto: Stadt Wolfsburg
Beeindruckende Darstellungen auf der Sommerbühne 2016. Foto: Stadt Wolfsburg | Foto: Stadt Wolfsburg



Wolfsburg. Jazz, Weltmusik, Comedy und Parkinszenierungen stehen auf der Wunschliste der Gäste ganz oben. Dieses Ergebnis einer Besucherbefragung im letzten Jahr wurde 2016 bei der Programmgestaltung besonders berücksichtigt und damit traf die Sommerbühne 2016 voll ins Schwarze.

„Das macht Lust auf mehr!“ freut sich Kulturwerksleiterin Monika Kiekenap-Wilhelm über das gelungene 26. Sommerfestival im Schloss. Die Supersommerbühne 2016 ging am Sonntag mit 500 Kindern auf der Bühne und einem Schlosshof voll begeisterter Familienangehöriger zu Ende. Traumhafte Riesenpferde aus Frankreich vor dem Schloss und italienische Evergreens mit vielen Emotionen auf der Bühne im Innenhof hatten schon am letzten Abend des Festivals 500 Besucher in ihren Bann gezogen. Aber auch die anderen acht Programme sorgen an den zwei Wochenenden fast immer für ein volles Haus.

Das Programm bot einen bunten Querschnitt von Weltstars wie dem südafrikanischen Startrompeter Hugh Masekela, über Stand-Up-Pop der Coronas für ein tanzwütiges, junges Publikum bis zu jungen Nachwuchskünstlern mit der Kinderkulturkarawane aus El Salvador. Damit traf das Kulturwerk den Geschmack der Besucher.

Aber auch „die Künstler waren angetan von der schönen Atmosphäre im Schloss und dem Wolfsburger Publikum“ berichtet die künstlerische Leiterin des Festivals, Ingrid Eichstädt von ihren Erfahrungen hinter den Kulissen.

Sogar das Wetter spielte in diesem Jahr fast immer mit. Aber auch die kleinen Extras wurden von den Besuchern gerne angenommen: Z.B. die Kinderbetreuung in der Städtischen Galerie für Gäste der Sonntagsmatinee. Aber auch die Tiere des Streichelzoos beim Kinderprogramm haben sofort die Herzen der großen und kleinen Besucher erobert.

Die Organisatoren des Festivals zählten über 3000 Besucher an den sieben Veranstaltungstagen. Diesen Zuspruch wünschen sich die Veranstalter vom Kulturwerk natürlich auch im nächsten Jahr und schmieden schon Pläne für das 27. Schlossfestival.


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