Wolfsburg/Stendal. Seit dem 4. März wird die 19-jährige Kezhia Henke aus Klötze vermisst. Auch die Polizei Wolfsburg war in den Vermisstenfall eingebunden, da die Spur der jungen Frau in den Raum Wolfsburg/Helmstedt führte. Nun der schreckliche Verdacht: Ist Kezhia tot?
Schon vor zwei Wochen hatte die Polizei in Sachsen-Anhalt die Polizei Wolfsburg-Helmstedt um Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten gebeten, da die Möglichkeit bestand, dass sie sich im Raum Wolfsburg-Helmstedt aufhalten könnte. Medienberichten zufolge, soll sich Kezhia auf dem Weg zu einem Fußballspiel in Wolfsburg befunden haben. Dort soll sie aber nicht angekommen sein. Letztmalig wurde die 19-Jährige am 4. März in Klötze gesehen. Seither fehlte von ihr jede Spur. Suchmaßnahmen der Polizei, bei denen auch ein Fährtensuchhund zum Einsatz kam, verliefen erfolglos.
Polizei ermittelt wegen des Verdachts des Totschlags
Inzwischen gehen die Ermittlungsbehörden davon aus, dass Kezhia tot ist. Wie die Polizeiinspektion Stendal gestern mitteilte, durchsuchten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Stendal am Dienstag die Wohnanschrift eines 42-jährigen Tatverdächtigen. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. Weitere Auskünfte werden aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht erteilt, heißt es. Die BILD aber berichtet, dass die Vermisste ein Verhältnis mit dem verheirateten Tatverdächtigen gehabt haben soll. Mit ihm soll die junge Frau auch vorgehabt haben, das Fußballspiel in Wolfsburg zu besuchen.
Aktualisiert (Freitag, 21.4.):
Die Vermisste wurde tot aufgefunden.
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