Wolfsburg. Im Jugendhaus X-trem am Laagberg waren in dieser Woche die Roboter los: Bei der Ferienaktion "Robo-Wars" nahmen sich die teilnehmenden Jugendlichen der Maschinen an und halfen ihnen, sich in der Welt der Menschen zurechtzufinden. Es wurde konstruiert und programmiert, sodass sich die Roboter schließlich frei im Raum bewegen konnten, ohne anzustoßen, sowie Linien oder einer Hand folgen konnten. Einige Roboter hatten sogar das Singen, Tanzen und Sprechen gelernt. Hierüber berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung.
In verschiedenen Wettkämpfen wie einem Hindernisparcours und einem Tanzwettbewerb verglichen die Jugendlichen anschließend die Fähigkeiten ihrer Roboter und halfen sich gegenseitig, diese weiter zu optimieren. Kilian (12 Jahre) gefiel vor allem die Musik beim Einzug der Roboter-Gladiatoren: "Das hat mich total überrascht und die Roboter-Vergleichskämpfe waren mein Highlight". Eileen (17 Jahre) resümierte: "Es hat Spaß gemacht und man hat was Neues dazu gelernt. Ich würde das Programm auf alle Fälle weiterempfehlen, auch für Ältere."
Die eingesetzten Roboter sind eine Leihgabe des Fraunhofer Instituts und werden im Rahmen der Jugendarbeit von der Wolfsburger Jugendförderung eingesetzt. Das Jugendhaus X-trem ist eine von 18 Kinder- und Jugendeinrichtungen der städtischen Jugendförderung. Ganzjährig und besonders in den Ferien lohnt sich das Vorbeikommen und Mitmachen für Kinder und Jugendliche.
Jugendliche konstruieren und programmieren Roboter
Ferienaktion Robo-Wars im Jugendhaus X-trem.
Bei der Ferienaktion "Robo-Wars" im Jugendhaus X-trem erweckten die teilnehmenden Jugendlichen ihre Roboter zum Leben. | Foto: Stadt Wolfsburg