Wolfsburg. In der Nacht zum Mittwoch konnten Zivilpolizisten einen 40 Jahre alten Fahrer eines Kleintransporters auf der Braunschweiger Straße in Wolfsburg aus dem Verkehr ziehen. Der 40-Jährige war mit 2,97 Promille am Steuer angetroffen worden. Da auch der 40-jährige Halter des Fahrzeugs auf dem Beifahrersitz die Fahrt duldete, muss sich der Wolfsburger ebenfalls strafrechtlich verantworten. Dies berichtet die Polizei.
Die Beamten hätten sich um 1:05 Uhr zu einer routinemäßigen Verkehrskontrolle entschieden, als der 40-Jährige im Kreuzungsbereich der Braunschweiger Straße Ecke Röntgenstraße den Transporter wendete und wieder stadtauswärts fuhr. Zunächst habe der Fahrer nicht auf die Anhaltsignale des Funkstreifenwagens reagiert, sei aber schließlich an der Bushaltestelle ''Rabenbergstraße'' zum Stehen gekommen. Da der 40-Jährige kein Deutsch sprach, hätten die Beamten die Kontrolle in Russisch fortgesetzt. Hierbei habe der Fahrzeugführer angegeben, dass er drei Bier getrunken habe. Ein Alkoholtest habe noch an Ort und Stelle eine erhebliche Beeinflussung von 2,97 Promille ergeben, sodass der Fahrer absolut fahruntüchtig war. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen, der ukrainische Führerschein des 40-Jährigen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
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