Wolfsburg. Das Land Niedersachsen hat die landesweite Corona-Verordnung aufgehoben. Damit sind insbesondere in Krankenhäusern weitere pandemiebedingte Regelungen weggefallen. Vor diesem Hintergrund konnte auch das Klinikum Wolfsburg sein Hygienekonzept anpassen. Die neuen Regelungen erleichtern vor allem den Zugang zum Klinikum, denn die bisher geltende Testpflicht wurde außer Kraft gesetzt. Zum Betreten des Klinikums muss am Eingang somit kein negatives Ergebnis eines aktuellen Corona-Tests mehr vorgelegt werden. Dies teilte das Klinikum am heutigen Donnerstag mit.
Erhalten bleibt dagegen vorerst die für Besuchende und ambulante Patientn geltende FFP2-Maskenpflicht. Sie gilt für alle Personen, die stationäre Patienten besuchen möchten oder beispielsweise einen Sprechstundentermin in einer Ambulanz oder Praxis innerhalb des Klinikum wahrnehmen sowie für Begleitpersonen. Kinder unter sechs Jahren sind von der Maskenpflicht befreit. Im Alter von sechs bis einschließlich 13 Jahren reicht ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz aus.
Die Maskenpflicht für Besuchende und ambulante Patienten läuft voraussichtlich erst am 7. April 2023 aus - zusammen mit dem derzeit gültigen Infektionsschutz, in dem sie geregelt ist. Stationäre Patienten sowie Beschäftigte müssen nach dem Wegfall der landesweiten Corona-Schutzverordnung schon jetzt nicht mehr verpflichtend im Klinikum eine Maske tragen.
Patient und Besuchende können das Klinikum grundsätzlich weiterhin nur über den Haupteingang betreten. Am Eingang ist eine Händedesinfektion durchzuführen. Für den Besuch stationärer Patienten gilt weiterhin die tägliche Besuchszeit zwischen 14 und 18 Uhr.
Weiterhin Rücksichtnahme erbeten
Personen, die unter den Symptomen eines grippalen Infekts mit Husten und/oder Fieber oder auch Durchfall leiden beziehungsweise an Corona-typischen Symptomen erkrankt sind, bittet das Klinikum von Patientenbesuchen abzusehen. Besuchende, die bekannt Corona-positiv sind, dürfen das Klinikum grundsätzlich nicht betreten. Ausnahmen sind lediglich in humanitären Fällen und nach vorheriger Rücksprache mit dem jeweilig zuständigen behandelnden Arzt der zu besuchenden Patientin beziehungsweise des zu besuchenden Patienten möglich.
„Nach drei Jahren mit sich immer wieder verändernden Corona-Regelungen, gehen wir im Klinikum mit dem angepassten Hygienekonzept jetzt einen großen Schritt in Richtung Normalität ohne Kontrollen und Einschränkungen“, ist Klinikumsdezernentin Monika Müller erleichtert.
„Auch hinter unserem Personal liegt eine besonders herausfordernde Zeit. Unsere Beschäftigten verdienen deshalb unsere höchste Anerkennung, und es freut uns sehr, dass auch für sie die Arbeitsbedingungen jetzt wieder erleichtert wurden“, sagt Klinikumsdirektor André Koch und bedankt sich im Namen des gesamten Direktoriums bei allen Mitarbeitenden.
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