Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf kleinen Kreis beschränkt

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bittet stattdessen um Spenden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens hat sich der Kreisverband Wolfsburg des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. dazu entschieden, die zentrale Gedenkfeier für den Volkstrauertag am 15. November am Mahnmal auf dem Klieversberg nur im kleinsten Kreis stattfinden zu lassen. Es wird lediglich eine stille Kranzniederlegung mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs, der Kreisvorsitzenden Iris Bothe und Ortsbürgermeister Matthias Presia geben. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


"Wir bedauern es sehr, dass zahlreiche traditionsreiche Veranstaltungen in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form stattfinden können. Die Entscheidung, die Gedenkfeier am Klieversberg abzusagen, ist uns nicht leicht gefallen. Wir stehen aber hinter dieser Entscheidung und halten sie im Hinblick auf den Fremd- und Eigenschutz für richtig", erläutert Iris Bothe.

Da auch die sonst durchgeführten Haus- und Straßensammlungen in diesem Jahr nicht stattfinden könnten, bitte der Kreisverband des Volksbundes darum, auf anderem Wege zu spenden. Denkbar seien Überweisungen oder die Nutzung der digitalen Spendendose auf der Homepage des Vereins. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist auf die Spenden angewiesen, um Gräber von deutschen Kriegstoten im Ausland zu pflegen und weiterhin nach bislang vermissten Menschen zu suchen. Zudem pflegt der Verein das Gedenken an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft, etwa zum Volkstrauertag.

Spenden für die Kriegsgräberfürsorge könnten auf das Konto mit der IBAN DE72 2505 0000 0000 5574 21 überwiesen werden, gerne mit dem Namen des Landkreises oder der Gemeinde im Verwendungszweck. Zudem stehe unter www.volksbund.de eine digitale Spendendose zur Verfügung.


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