Wolfsburg. Weiße Flecken mit langsamen Internetverbindungen wird es in Wolfsburg bald nicht mehr geben. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überreichte Vertretern der Stadt Wolfsburg am Dienstag in Berlin den Zuwendungsbescheid für die Förderung von Breitbandanschlüssen in Almke, Teilen Neindorfs und dem Ilkerbruch.
Denn dort kann im Gegensatz zu den anderen Stadt- und Ortsteilen zurzeit lediglich mit einer Geschwindigkeit von unter 30 Mbit pro Sekunde im Internet gesurft werden. Künftig werden symmetrische Bandbreiten bis in den Gigabit-Bereich möglich sein. Bis Ende 2018 sollen die Leitungen verlegt sein. Der Bund trägt 50 Prozent der Kosten. „Dieser Lückenschluss in den unterversorgten Bereichen Wolfsburgs ist ein erster wichtiger Schritt. Unser Ziel ist es jedoch darüber hinaus, möglichst jedes Haus im Stadtgebiet mit schnellen Glasfaserverbindungen auszustatten. Bei der fortschreitenden Digitalisierung in Wirtschaft und Leben werden wir immer stärker auf leistungsfähige Datennetze angewiesen sein“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Mohrs.
Für den Breitbandausbau in Almke, Neindorf und dem Ilkerbruch hat die Stadt Wolfsburg darüber hinaus weitere Förderung vom Land Niedersachsen beantragt.
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