Wolfsburg. M2K, ein neues Kürzel in der Wolfsburger Kultur, steht ab sofort für das seit dem 1. Januar bestehende neue städtische Kulturinstitut - ein Zusammenschluss aus dem Kulturwerk und den Städtischen Museen. M2K setzt sich zusammen aus Museen (M), Kultur (K) und Kreativwerkstätten (K). Die Stadt Wolfsburg berichtet in einer Pressemitteilung.
Der Vorschlag für den neuen Namen des Instituts kommt aus dem Kreis der Mitarbeiter. Er soll gerade in der Abkürzung einprägsam und modern die neue Ausrichtung des Instituts symbolisieren. Vergleichbare Namensbezeichnungen, wie zum Beispiel das MQ in Wien (Museumsquartier) oder K21 (Kunstsammlung des Landes NRW) stehen für moderne und innovative Kultur- und Museumsarbeit. M2K ruft Assoziationen zu den genannten Häusern hervor und damit auch zu Modernität und Innovation. Genau dies soll das neue Institut verkörpern.
Seit Anfang 2019 sind die beiden städtischen Kulturinstitute Historische Museen und Kulturwerk unter der Leitung von Monika Kiekenap-Wilhelm vereint. Die vorherige Leiterin der Städtischen Museen war Ende 2018 in den Ruhestand gegangen. Bei schriftlichen Verlautbarungen wird nun "das Stadtmuseum im städtischen M2K" zur Ausstellungseröffnung einladen oder "das Kulturwerk im städtischen M2K" zur Sommerbühne. Die vier unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Institutes spiegeln sich folglich gleichberechtigt im Titel.
Das beliebte Sommerfestival, aber auch die Phaenomenale, die Angebote der Kreativwerkstätten und Ausstellungen der Museen zur Stadtgeschichte oder zu Hoffmann von Fallersleben gehören zum Aufgabenspektrum des neuen Instituts, genauso wie die Erarbeitung von Konzepten für kulturelle Aktivitäten und Projekte. M2K versteht sich als kreativer Impulsgeber für das kulturelle und digitale Leben in Wolfsburg.
Der neue Name vereint nun die verschiedenen Schwerpunkte des Instituts und soll zu einem einprägsamen Markenzeichen in der Wolfsburger Kulturlandschaft und der Region werden.
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