Wolfsburg. Nach Einführung der Maskenpflicht in Wolfsburg ruft das Projekt "Wir helfen." die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, selbstgenähte Alltagsmasken aus Baumwollstoff zu spenden. Dafür hat die Initiative des Stadtjugendrings, der Jugendförderung der Stadt Wolfsburg und des VfL Wolfsburg in der Seilerstraße 3 eine Vermittlungsstelle eingerichtet, in der Maskenspenden angenommen und ausgegeben werden. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.
Erste Anfragen seien bereits eingegangen und konnten nach der ersten Spende von 50 selbstgenähten Alltagsmasken, die wenige Stunden nach dem Aufruf abgegeben wurden, an dankbare Wolfsburgerinnen und Wolfsburger übergeben werden. Stadtjugendpfleger Gunnar Czimczik hofft auf eine große Beteiligung und die Solidarität der Wolfsburger untereinander.
Daher bittet die Initiative dringend um Spenden von selbstgenähten Masken für Erwachsene und Kinder, die montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr bei der Jugendförderung in der Seilerstraße 3 abgegeben werden können. Es müsse sich dabei nicht um ein spezifisches Maskenmodell handeln. Einzige Voraussetzung sei dicht gewebter Baumwollstoff, der bei 60 Grad waschbar ist. Verschiedene Nähanleitungen und weitere Informationen habe die Initiative unter www.wolfsburger-helfen.de/category/stoffmasken/ zusammengestellt.
Bedarfe an Masken könnten telefonisch (05361 8903-777) oder per E-Mail (wirhelfen@stadt.wolfsburg.de) unter Nennung von Name, Adresse, Telefonnummer und Anzahl der Masken gemeldet werden. Die Ausgabe erfolge nach der Reihenfolge der Meldungen. Die Menge der ausgegebenen Masken orientiere sich an der Zahl der Familienmitglieder beziehungsweise Haushaltsbewohner. Bisher habe die Initiative zwischen hilfesuchenden Mitbürgern und den mittlerweile über 350 freiwilligen Helfern vermittelt, die sich für Unterstützungsleistungen auf www.wolfsbuger-helfen.de registriert haben.
mehr News aus Wolfsburg