Wolfsburg. Zu seiner 13. Mitgliederversammlung lud der Internationale Freundeskreis Wolfsburg e.V. (IFK) am 5. März auf die Bankettebene des phaeno ein. Wichtige Punkte auf der Tagesordnung stellten die Wahl einer neuen Präsidentin, neuer Kuratoriumsmitglieder sowie die Ernennung eines Ehrenmitgliedes dar, so der Freundeskreis in einer Pressemitteilung.
Die Gründungspräsidentin Elisabeth Pötsch habe bekannt gegeben, dass sie ihr Amt nach nun 13 Jahren weitergeben werde. Der Kuratoriumsvorsitzende, Oberbürgermeister Klaus Mohrs, dankte der scheidenden Präsidentin für das jahrelange ehrenamtliche Engagement im IFK und würdigte ihre herausragenden Verdienste für den Aufbau des Vereins sowie für die Stadtgesellschaft. Die Mitglieder ernannten Elisabeth Pötsch zur Ehrenpräsidentin. Zur neuen Präsidentin wurde Kerstin Stackmann gewählt.
Nach Satzung wären zudem für eine neue Periode von drei Jahren die Mitglieder des Kuratoriums zu wählen, die aus dem Kreise des Vereins stammen. In das Gremium gewählt wurden: Otmar Böhmer, Roland Clement, Prof. Dr. Mike Hoffmeister, Michel Junge, Prof. Rolf Schnellecke, Dr. Hans-Joachim Throl und Otto Ferdinand Wachs. Das Gründungsmitglied Peter Schlelein ziehe sich aus dem Kuratorium zurück. Die Mitgliederversammlung ernannte ihn zum Ehrenmitglied.
Mit großer Freude blicke der Verein auf eine stabile Mitgliederzahl. Inzwischen seien mehr als 400 Personen im Verein aktiv, viele jüngere Mitglieder engagieren sich im Bereich der Young Friends.
Der Internationale Freundeskreis Wolfsburg e.V. wurde im Frühjahr 2006 gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Wolfsburg gegründet. Der Verein biete seitdem ein Forum für einen Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch über internationale Themen und Auswirkungen einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung auf Wolfsburg. Hier treffen sich Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturen und Religionen, die durch ihren Einsatz für Integration, Gleichberechtigung und interkulturellen Austausch Toleranz und Verständnis füreinander fördern und pflegen wollen. Der IFK führt selbst Vortrags-, Musik- und gesellschaftliche Veranstaltungen sowie Diskussionsabende zu aktuellen internationalen Fragestellungen durch. Daneben finden regelmäßige Treffen statt, zu denen Interessierte immer herzlich willkommen sind.
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