Mobilitätstag im Diakoniekindergarten mit der Polizei


Symbolbild Foto: Anke Donner
Symbolbild Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfsburg. Rund 180 Mädchen und Jungen der Wolfsburger Diakonie-Kindertagesstätte sammelten einen Tag lang erste Erfahrungen rund um das Thema Mobilität.

Verkehrssicherheitsberater Rainer Stapel der Wolfsburger Polizei sieht die Verkehrs- und Mobilitätserziehung der Kinder als gesellschaftliche Gemeinschaftsaufgabe und arbeitet eng mit der Wolfsburger Verkehrswacht zusammen. In den letzten 20 Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der kindlichen Mobilität stark verändert: Da in vielen Familien ein zweites Auto zur Verfügung stehe, könne sich durch die fehlende praktische Verkehrserfahrung und eine lediglich passive Teilnahme am Verkehr bei Kindern kaum ein Gefahrenbewusstsein für die spätere eigenständige Teilnahme am Straßenverkehr entwickeln.

Ziel ist es, die Mobilitätserziehung bei Kindern schon frühzeitig zu fördern. Bereits kleine Kinder im Vorschulalter oder in einer Kleinkindgruppe bis zu einem Alter von drei Jahren sollen angeregt werden, sich vor allem selbständig und sicher zu Fuß, auf ihrem Roller, dem Kindermobil oder ihrem Fahrrad zu bewegen, erläutert Stapel. Bei der Mobilitätserziehung lernen sie, ihre Umgebung wahrzunehmen und sich gut in ihrem Umfeld zu orientieren. Jan Kretzschmar als Leiter der Kindertagesstätte: "Die Kinder werden durch den Mobilitätstag motiviert, sich mehr zu bewegen. Die motorische Entwicklung bei Kindern sei grundlegend für eine spätere gute Teilnahme am Straßenverkehr. Ganz nebenbei lernen sie auch diese umweltfreundlichen Arten der Fortbewegung schätzen."


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