Wolfsburg. Am heutigen Freitag besuchte Oberbürgermeister Klaus Mohrs gemeinsam mit dem Wirtschaftsdezernenten der Stadt Wolfsburg Dennis Weilmann und dem Geschäftsführer der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) Jens Hofschröer sowie Jasmin Guss-Klier (Leiterin Wirtschaftskommunikation der WMG) die Cadera GmbH & Co. KG.
Das Traditionsunternehmen wechselte am 15. August 2018 die Besitzer, berichtet die Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH. Der Unternehmensbesuch bot daher beste Möglichkeiten zum gegenseitigen Austausch zwischen Stadtverwaltung und WMG mit der neuen Unternehmensleitung.
Geführt werden die Geschäfte bei Cadera seit rund einem Monat von der Familie Wolf-Doettinchem. Hendrik Wolf-Doettinchem war seit 1995 Prokurist im Unternehmen und kaufte Cadera nun gemeinsam mit seinem Sohn Ingmar und der Schwägerin Imke Wolf-Doettinchem. Zum Unternehmensbesuch empfingen Hendrik und Ingmar Wolf-Doettinchem die Gäste im Cadera-Hauptsitz in der Borsigstraße. Nach einem Rundgang über das Firmengelände folgte ein Gespräch zwischen allen Beteiligten. Dabei ging es unter anderem um das Thema Fachkräfte und die Nachfrage nach bedarfsgerechtem Wohnraum.
"Eng mit der Stadtgeschichte verbunden"
„Cadera gibt es bereits seit 1943 in Wolfsburg, das Unternehmen ist daher eng mit der Stadtgeschichte verbunden. Deshalb freut es mich, dass Cadera ein Familienbetrieb bleibt und inhabergeführt in die Zukunft geht. Dafür wünsche ich alles Gute“, betont Klaus Mohrs.
„Mit insgesamt 19 Filialen und 242 Mitarbeitern ist Cadera ein wichtiger Arbeitgeber in der Region, der mit seinen 12 Auszubildenden auch aktiv die Fachkräftesicherung im eigenen Haus betreibt. Insbesondere durch die gute Zusammenarbeit mit Herrn Wolf-Doettinchem im WMG-Handelsbeirat sind wir überzeugt, weiterhin gute gemeinsame Synergien entwickeln zu können“, erklären Jens Hofschröer und Dennis Weilmann.
„Man mag es kaum glauben, aber in Wolfsburg wird der Mangel an Arbeitskräften zum Problem, gerade im Handwerk. Da wünschen wir uns Unterstützung von der Stadt. Es geht um ganz viele Bereiche. Ausbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuung, bezahlbaren Wohnraum, gute Busverbindungen auch am frühen Morgen und die Integration von Zugewanderten“, erläuterte Hendrik Wolf-Doettinchem im Gespräch.
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