Wolfsburg. In den letzten Tagen und Wochen sei schon viel darüber spekuliert worden, nun macht Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs es offiziell. Im Pressegespräch am heutigen Dienstag verkündete er seine Bereitschaft weiterhin sein Amt ausüben zu wollen.
Auch wenn es letztlich nicht seine Entscheidung sei, sei für Mohrs nun klar: Er möchte der Stadt gerne weiterhin als Oberbürgermeister zur Verfügung stehen. Und dies über das nahende Ende seiner Amtszeit hinaus.
"Ich sag das deswegen, weil mir die Arbeit immer noch sehr viel Freude macht. Freude machen mir die vielen Begegnungenmit den Menschen dieser Stadt, Freude machtmir aber auch die Arbeit im Rat und in den Ausschüssen. Und ich bin immer noch sehr gerne Chef dieses Rathauses." - Klaus Mohrs
Viele Projekte seien in seiner Amtszeit erfolgreich in die Umsetzung gegangen, gerne würde Mohrs noch weiter daran arbeiten und sehen, wie es weitergeht. Potential sehe er vor allem beim Thema Nordkopf. Hier seien noch viele Ansätze denkbar, zum Beispiel würde es hier noch im Bereich Handel fehlen.
Er bleibt dabei aber bescheiden, es ginge nicht darum, dass niemand anderes seinen Job ebensogut machen könnte - aber er habe noch Lust dazu.
Regionsgedanke stärken
Neben seiner Bekundung, gerne sein Amt behalten zu wollen, brachte Mohrs auch ein anderes Thema wieder auf den Tisch: Fusion. Natürlich ginge es dabei um Helmstedt, aber auch gemeinsame Projekte mit Braunschweig würde er gerne stärken. Wenn der Rat ihm dazu den Segen gibt, würde er sehr gerne an diesen Themen weiterarbeiten. Davon abhängig machen würde er allerdings die Fortführung seiner Amtszeit nicht.
Die Oberverwaltungsbeamten in der Regionwürden sich allerdings im regen Austausch untereinander befinden. Die letzten Jahre sei klar geworden, dass man gemeinsam stärker sei. Projekte und Förderungen hätten so eine bessere Chanceaus Hannover Unterstützung zu erhalten.
Klaus Mohrs über seine Entscheidung:
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