Mohrs zuversichtlich: Hoffnung für die Flüchtlingshelfer


Foto: Stadt Wolfsburg; Anke Donner
Foto: Stadt Wolfsburg; Anke Donner | Foto: Anke Donner; Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Nach Rückkehr von einem Auslandsaufenthalt hat Oberbürgermeister Klaus Mohrs am Mittwoch gemeinsam mit Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius an der Präsidiumssitzung des Niedersächsischen Städtetages teilgenommen. Das Gremium hat sich unter anderem mit der Frage der "Verpflichtungserklärungen für Flüchtlinge" beschäftigt, wie die Stadt mitteilte.


Mohrs ist zuversichtlich: „Gute Lösung in Aussicht, die die Betroffenen nicht belastet“

Die Stadt Wolfsburg hatte im Vorfeld ihrerseits bereits den Niedersächsischen Städtetag als kommunalen Spitzenverband eingeschaltet und auf die besondere Problematik der "Verpflichtungserklärungen für Flüchtlinge" hingewiesen. Dies auch deshalb, weil diese Problematik nicht nur auf Wolfsburg beschränkt ist, sondern für ganz Niedersachsen gilt.

Oberbürgermeister Klaus Mohrs: "Nach der gestrigen Präsidiumssitzung des Niedersächsischen Städtetages und den Ausführungen von Innenminister Boris Pistorius bin ich mir sicher, dass eine Lösung gefunden wird und die Betroffenen nicht belastet werden. Zumal diese Menschen, mit der Verpflichtungserklärung, im guten Glauben gehandelt haben, dass ihre Verpflichtung mit der Anerkennung endet.

Oberbürgermeister Mohrs hält es im Übrigen für fatal, wenn die Menschen, die mit ihrem humanitären Verhalten in vielen Fällen den Kommunen Zahlung von Sozialleistungen erspart haben nunmehr mit privatem Geld dafür haften müssten.

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