MVI Group spendet 10.000 Euro an das Klinikum Wolfsburg

Die MVI Group, Entwicklungspartner aus der Automobilindustrie mit Standort in Wolfsburg, stellt dem Klinikum Wolfsburg 10.000 Euro für die unmittelbare medizinische Versorgung in der Corona-Krise zu Verfügung.

Harald Scheder, Geschäftsführer von MVI PROPLANT Nord, überreichte am Klinikum den Spendenscheck an die stellvertretende Klinikumsdirektorin Katrin Stary.
Harald Scheder, Geschäftsführer von MVI PROPLANT Nord, überreichte am Klinikum den Spendenscheck an die stellvertretende Klinikumsdirektorin Katrin Stary. | Foto: Thorsten Eckert

Wolfsburg/München. Der Entwicklungspartner aus der Automobilindustrie MVI Group sei in den sozialen Netzwerken auf einen Spendenaufruf des Klinikums Wolfsburg aufmerksam geworden. Mit der in Wolfsburg ansässigen MVI PROPLANT Nord habe die mittelständische Firmengruppe seit Jahrzehnten einen Standort mit über 300 Mitarbeitern vor Ort. Da in der Stadt die aktuelle Entwicklung besonders dramatisch ist, haben sich die Gesellschafter dazu entschlossen, im Namen der MVI eine Spende von 10.000 Euro an das Klinikum zu tätigen. Die Übergabe erfolgte am vergangenen Freitag. Dies berichtet die MVI Group in einer Pressemitteilung.


Die stellvertretende Klinikumsdirektorin Katrin Stary freut sich sehr über die Unterstützung, die ihr und ihren Mitarbeitern entgegengebracht werde. „Das Geld wird zielgerichtet in Schutz- und Hilfsausrüstung investiert, um sowohl Patienten als auch unsere eigenen Mitarbeiter schützen zu können. Wie viele andere Kliniken auch, können wir unsere Bestände nur unter großen Anstrengungen und zu deutlich erhöhten Preisen auffüllen, sodass wir froh über jede finanzielle Unterstützung sind“, erläutert sie.

Soziale Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft


Die MVI wolle mit dieser Spende ein Zeichen setzen und zeigen, dass neben der eigenen wirtschaftlichen Belastung das Gemeinwohl im Vordergrund stehen sollte. Der Geschäftsführer von MVI PROPLANT Nord, Harald Scheder, fügt hinzu: „Wir unternehmen aktuell alles, um die Krise mit unseren Mitarbeitern gut zu überstehen. Dennoch haben wir als Unternehmen eine gewisse soziale Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft zu erfüllen.“