Wolfsburg. Beim Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Holstein Kiel am Freitag sprach die Polizei von einem überwiegend friedlichen Einsatzverlauf – dennoch gab es einzelne Auseinandersetzungen. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor.
Nach einer störungsfreien Anreise der Gast- und Heimfans zur VW Arena versuchten nach bisherigen Erkenntnissen Fans des VfL Wolfsburg kurz nach Stadionöffnung, in den Gastfanbereich zu gelangen. Dies konnte durch Polizeikräfte verhindert werden. In diesem Zusammenhang kam es zu einem Tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten, welcher dabei leicht verletzt wurde. Der Beamte blieb weiterhin dienstfähig.
Ordner verletzt
Als ein Gastfan im weiteren Verlauf aufgrund einer Sachbeschädigung des Stadions verwiesen und durch Ordner herausbegleitet wurde, kam es in der Folge zu einer Auseinandersetzung zwischen Teilen der sich solidarisierenden Kieler Ultraszene und Ordnern, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei einschreiten mussten. Drei Ordner wurden dabei leicht verletzt.
Es wurden mehrere Strafanzeigen gefertigt. Der weitere Polizeieinsatz verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse - so heißt es seitens der Polizei.