Wolfsburg. Am gestrigen Abend eröffnete Kai Grüber im Rahmen der Reihe „MobilArt. Kunst im AutoMuseum Volkswagen." seine Fotoausstellung „Hinter den Augen sehen.
Abstrakte Aufnahmen aus Deutschland und China." im AutoMuseum Volkswagen. Den geladenen Gästen erklärte er, wie und warum er sich dieser individuellen fotografischen Auffassung zugewandt hat. Die Ausstellung ist bis zum 19. März 2017 im AutoMuseum zu besichtigen.
Im Rahmen der Reihe „MobilArt. Kunst im AutoMuseum Volkswagen" geht der Fotograf Kai Grüber mit seinen Aufnahmen der Frage der individuellen Wahrnehmung von Realität nach. Jedes Bild wird durch die Bewegung des Fotografen zum Unikat. Farben und Formen lösen sich auf, und es entsteht etwas einmalig Neues. Da Details des Ausgangsmotivs erhalten bleiben, kann das Auge sachliche Wahrnehmung und persönliche Erinnerung miteinander kombinieren – und wird so in seine eigene Gedankenwelt entführt.
Grüber, der einige Jahre in Peking lebte, kam nach der Rückkehr nach Deutschland seine Heimatstadt Hannover etwas fremd vor, obwohl sich eigentlich nicht viel verändert hatte, wie er selbst sagt. Die gezeigten Fotografien sind sein Weg, prägnante Orte in bildlicher Erinnerung sichtbar zu machen – für sich selbst und für andere.
Die Ausstellung ist bis zum 19. März 2017 im AutoMuseum zu sehen.
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