Neue Geh- und Radwegebrücke: Barrierefreie Querung soll entstehen


Symbolfoto: Alexander Panknin
Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Wolfsburg. Der nächster wichtige Schritt zum Neubau der Geh- und Radwegbrücke Detmerode über die Braunschweiger Straße in Höhe des Rasthofes steht an. Die Stadt Wolfsburg hat jetzt die Objektvorlage erstellt, die im Ortsrat Detmerode am Mittwoch, 16. Mai, erstmals beraten wird. Das teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Sie steht dann in der Folge auf der Tagesordnung des Planungs- und Bauausschusses am 7. Juni und soll am 20. Juni im Rat der Stadt verabschiedet werden. Gebaut werden soll eine Stahlbetonkonstruktion. Das neue Konstrukt soll die vierspurige Einfallstraße am alten Standort gradlinig kreuzen. Die Breite der künftigen Überführung soll entsprechend der Empfehlung für Radverkehrsanlagen 3,5 Meter betragen. Das Bauwerk und die angrenzenden Rampen sollen barrierefrei ausgebildet werden.

Die Bauzeit soll etwa zwölf Monate betragen. In dieser Zeit muss auch mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden, wobei grundsätzlich die Fahrtrichtungen durchgängig befahrbar sein sollen. Ein Baubeginn wird noch in 2018 angestrebt. Die Kosten werden rund 1,9 Millionen Euro betragen.

Die frühere Brücke musste im Oktober 2015 kurzfristig abgerissen werden, weil sie einzustürzen drohte. Sie ist für viele Bewohner der Stadtteile Detmerode, Mitte-West und Westhagen eine häufig genutzte fußläufige Verbindung gewesen, um die Hauptverkehrsstraße zu queren. Vor dem Hintergrund soll sie neu erstellt werden.