Wolfsburg. Der VfB Fallersleben möchte sein Sportangebot erweitern. Dafür beabsichtigt der Verein zeitnah eine weitere bauliche Entwicklung in Form eines neuen Sportzentrums mit Kinderbewegungshalle. Die Stadt Wolfsburg unterstützt den Verein seit geraumer Zeit bei der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Im September 2023 hat der Rat der Stadt Wolfsburg beschlossen, dass dem VfB Fallersleben der städtische Parkplatz Schützenplatz in Aussicht gestellt werden soll. Daraufhin hat der Verein drei Architekten beauftragt, ein Konzept für die geplante Nutzung auf dem 5.300 Quadratmeter großen Grundstück an der Herzogin-Clara-Straße in Fallersleben zu erstellen. Die Grundlagen und Rahmenbedingungen für eine mögliche Bebauung wurden gemeinsam vom Verein und der Stadt erarbeitet. Dies teilte die Stadt mit.
„Es freut mich, dass wir hier die nächsten Schritte gehen konnten und der Realisierung des Projektes ein Stück näher gekommen sind. Wir sind dankbar, dass der VfB sich in unserer Stadt so für den Sport engagiert und so den Ruf als Sportstadt stärkt“, hebt Oberbürgermeister Dennis Weilmann hervor. „Neben den neuen Sporthallen am Windmühlenberg wird das neue Sportzentrum mit Kinderbewegungshalle vielen Sportlerinnen und Sportlern Freude bereiten.“
Mit den drei vorgelegten Entwürfen hatte sich ein Gremium bestehend aus Politik, Fachleuten und Verwaltung beschäftigt. Hieraus wurde empfohlen, den Entwurf des Architekturbüro Dohle + Lohse Architekten weiterzuentwickeln. Nach Meinung des Gremiums fügt sich das Konzept des Braunschweiger Planungsbüros besonders gut in die umgebende Bebauung ein. Darüber hinaus zeichnet sich der kompakte Baukörper durch seine Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit aus und bietet den Sportlertreibenden besonders gute Orientierung.
Der Rat entscheidet
Ob die Stadt dem VfB Fallersleben auf Grundlage des empfohlenen Entwurfs den Parkplatz Schützenplatz zur Entwicklung überlassen soll, darüber entscheidet der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 13. März. Die Beratungen zu der entsprechenden Vorlage beginnen im Ortsrat Fallersleben/Sülfeld am 21. Februar.
„Das durchgeführte Verfahren einer Konzeptvergabe soll eine qualitativ hochwertige und funktional optimierte, zügige Entwicklung des Vorhabens sicherstellen“, erklärt Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.
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