Hannover. In ihrer Kabinettssitzung am heutigen Dienstag hat die Niedersächsische Landesregierung der Berufung von neuen Mitgliedern in das Kuratorium der VolkswagenStiftung zugestimmt. Das teilt die Niedersächsische Staatskanzlei in einer Pressemeldung mit.
Neu in das Gremium berufen wurde der Wolfsburger Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, sowie Thomas Schmall-von Westerholt, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Technik, beginnend am 1. September 2024 bis zum 31. August 2029. Minister Mohrs wird zudem zum Vorsitzenden des Kuratoriums der VolkswagenStiftung berufen.
Wiederberufung nur einmal möglich
Für eine weitere Amtszeit beruft die Landesregierung Prof. Dr. Claudia Eckert, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC in Garching und Professorin für Sicherheit in der Informatik an der Technischen Universität München und Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht und Staatskirchenrecht an der Universität Göttingen. Eine Wiederberufung ist gemäß der Stiftungssatzung nur einmal zulässig.
Die Amtszeiten von Minister a.D. Björn Thümler, Mitglied des Niedersächsischen Landtags und ehemaliger Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur und Hiltrud Werner, ehemaliges Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, Integrität und Recht enden turnusgemäß am 31. August 2024.
Festlegung der Förderleitlinien
Das Kuratorium ist das oberste Entscheidungsgremium der VolkswagenStiftung. Es besteht aus 14 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Gesellschaft, die jeweils zur Hälfte von der Bundesregierung und der Niedersächsischen Landesregierung berufen werden. Zu den Aufgaben des Kuratoriums gehören die Festlegung der Förderleitlinien, die Auswahl der Förderprojekte, die Kontrolle der geförderten Projekte sowie die Beratung des Vorstands.
Wissenschafts- und Kulturminister Falko Mohrs: „Die VolkswagenStiftung ist eine wichtige Partnerin des Landes Niedersachsen. Gemeinsam gestalten wir über das Programm zukunft.niedersachsen eine wegweisende Forschung und Wissenschaft. Ich freue mich, diese zukunftsweisende Arbeit nun auch in der zusätzlichen Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums fortzuführen.“
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