Wolfsburg. Auf die Gefahren an so genannten Stillgewässern - also Teichen, Seen und Regenrückhaltebecken - weisen die Stadt Wolfsburg und die Wolfsburger Entwässerungsbetriebe (WEB) mit Informations- und Hinweisschildern hin. Das berichtet die Stadtverwaltung am heutigen Dienstag.
Durch einfache Symbole und Bilder soll barrierefrei auf die Gefährdungen an den mehr als 30 Gewässern im Stadtgebiet hingewiesen werden. Hinweise geben die Schilder beispielsweise darauf, dass das Gewässer tiefer als einen Meter ist, Schwimmen untersagt ist oder die Eisfläche im Winter nicht betreten werden darf. Die Beschilderung ist nun unter anderem am Schillerteich, am Neuen Teich und am Detmeroder Teich aber auch an Becken in Westhagen und am Rabenberg zu finden. Zum Teil gab es an den einzelnen Orten eine ältere Beschilderung, die ersetzt und vereinheitlicht wurde.
Hinweise unbedingt ernst nehmen
„Die Gefahren an den Gewässern, auf die wir mit der Beschilderung hinweisen, sollten von der Bevölkerung ernst genommen und die Verbote im eigenen Interesse beachtet werden“, hebt Dr. Gerhard Meier, Vorstand der WEB hervor. Die Gefahren an den Gewässern werden häufig unterschätzt, gleichzeitig steigt die Zahl der Menschen, die nicht schwimmen können. Die neuen Schilder sollen eindringlich auf die Gefahren am Wasser hinweisen.
Falls es dennoch einmal zu einem Notfall kommen sollte, befinden sich auf allen aufgestellten Schildern zudem vierstellige Standortkennungen mit einer Ortsangabe. Durch diese lassen sich Rettungseinsätze gezielt steuern, wenn die Kennung bei einem Notruf mit angegeben wird.