Neuer Betriebshof der WAS: Photovoltaikanlage geht ans Netz

Die Anlage sichert die Energieversorgung für den gesamten Betriebshofkomplex.

Photovoltaikanlage auf dem WAS-Betriebsgebäude.
Photovoltaikanlage auf dem WAS-Betriebsgebäude. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Der Neubau des Betriebshofes der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) im Gewerbegebiet Vogelsang am Karl-Ferdinand-Braun-Ring befindet sich in der Endausbauphase. Die Verwaltung und Teile der Müllabfuhr sind bereits dort eingezogen. Im Zuge der Fertigstellung wurde kürzlich auch die Energieversorgung in Betrieb genommen. Bereits Ende Januar ging die Photovoltaikanlage ans Netz. Diese ist ein wichtiger Baustein im Rahmen der Energieplanung des gesamten Betriebshofkomplexes. Auf dem großen Flachdach der Fahrzeughalle ließen sich die Kollektoren der 99 kW-Anlage optimal installieren. Sie erzeugen tagsüber Strom, wenn auch auf dem Betriebsgelände gearbeitet wird und die meisten Stromabnehmer in Betrieb sind. Überschussmengen werden in das Stromnetz der LSW eingespeist. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


"Wir haben von Anfang an geplant, einen Großteil unseres täglichen Strombedarfes durch eigene regenerative Energieerzeugung zu decken, ganz im Sinne der vom Rat der Stadt Wolfsburg beschlossenen Umweltstrategie. Die Photovoltaikanlage bringt von Beginn an bereits ordentliche Ergebnisse. Jetzt, wo die ersten Tage mit lang anhaltendem Sonnenschein zu verzeichnen sind, wird deutlich, dass dieses umweltfreundliche Energiekonzept voll aufgehen wird", erklärt Dr. Herbert Engel, Vorstand der WAS: "Regenerative Energien insbesondere Photovoltaikanlagen sind ein wichtiger und vor allem notwendiger Baustein der Wolfsburger Klimaschutzpolitik. Wir sind bestrebt sukzessive weitere städtische Dächer hiermit auszurüsten und klimafreundlicher zu werden. Neben dem städtischen Hochbau und dem Umweltamt der Stadt ist hier auch die Wolfsburger Energiegenossenschaft bestrebt dieses Ziel weiter voran zu treiben", freuen sich Stadtrat Andreas Bauer und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.


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