Wolfsburg. Die NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH hat am vergangenen Freitag in ihrer Aufsichtsratssitzung die Jahresbilanz 2016 vorgestellt. Das Jahresergebnis liegt mit 2,7 Mio. Euro leicht über dem Planansatz von 2,5 Mio. Euro.
Die NEULAND verfügt zum Stichtag 31. Dezember 2016 über 12.076 Wohnungen, 294 Gewerbeeinheiten, 331 Garagen und 2.548 Stellplätze. Für Wohnungen im Bestand lag die durchschnittliche Nettokaltmiete bei 5,55 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt hat die NEULAND in 2016 35,6 Millionen Euro in den Bestand investiert. Davon 12,3 Millionen Euro in Modernisierungsmaßnahmen und 23,3 Millionen Euro in die Instandhaltung. Auch die Investitionen in Neubau von Wohnungen und Gewerbeflächen zeigen sich in 2016 mit über 24 Millionen Euro deutlich.
„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, denn durch die vielen Projekte, in denen wir Gebäude leerziehen müssen, entstehen Kosten, die wir gut auffangen konnten“, so Geschäftsführer Hans-Dieter Brand über die Bilanz. Auch Aufsichtsratsvorsitzende Immacolata Glosemeyer ist positiv gestimmt: „Die NEULAND hat in 2016 den Grundstein für zukünftige Projekte gelegt, die einen großen Beitrag zu einem ausgeglichenen Wohnungsmarkt in Wolfsburg liefern werden. Damit konnten bereits erste Teile des ‚Wohnen & Bauen Masterplan 2020‘ umgesetzt werden.“ Glosemeyer bedankt sich zudem bei der Stadt Wolfsburg, die auf eine Gewinnausschüttung trotz der aktuellen Sparmaßnahmen verzichtet: „Durch diesen Verzicht sind wir in der Lage, unser Bauprogramm zu realisieren und wie geplant fortzuführen.“
Neubautätigkeit in 2016
Im Vorzeigeprojekt Wohnquartier „Neue Burg“ wurden im vergangenen Jahr sieben Häuser mit 92 Wohneinheiten sowie der Nachbarschaftstreff, die Räume für den Pflegestützpunkt und einen Backshop fertiggestellt und den Bewohnern und Nutzern übergeben. Parallel dazu wurden im „Goethepark“ vier Gebäude mit 68 Wohneinheiten sowie die Tiefgarage mit 88 Stellplätzen errichtet. Zum Jahresende konnten bereits 34 der 68 Wohnungen an die Mieter übergeben werden, die restlichen folgten Anfang 2017.
Instandhaltung und Modernisierung
Den Schwerpunkt der großen Instandhaltungsprojekte bildete in 2016 das Quartier Bartenslebenring. Hier wurde die Modernisierung im bewohnten Zustand fortgesetzt. Die Maßnahmen beinhalten eine energetische Sanierung inklusive Fenster, Heizungsanlagen, Dämmung und Elektroinstallationen. Außerdem wurden Bäder und Küchen modernisiert.
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