"Neuland" setzt den ersten Spatenstich für Hellwinkel Terrassen

von Eva Sorembik


Der Startschuss für das neue Baugebiet: Bis 2018 will die Neuland in den Hellwinkel Terrassen 150 Wohnungen errichten. Foto: Eva Sorembik
Der Startschuss für das neue Baugebiet: Bis 2018 will die Neuland in den Hellwinkel Terrassen 150 Wohnungen errichten. Foto: Eva Sorembik

Wolfsburg. Mit dem ersten Spatenstich am heutigen Freitag ging das Wolfsburger Wohnungsbauprojekt „Hellwinkel Terrassen“ in die dritte Dimension. Die Neuland Wohnungsgesellschaft startete die Bebauung von drei Baufeldern als erstes Unternehmen. Insgesamt baut die städtische Wohnungsbaugesellschaft bis Ende 2018 150 Wohnungen unterschiedlicher Größen.


Doch bevor zum Spaten gegriffen wurde, begrüßte Hans Dieter Brandt als Geschäftsführer der Neuland die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die den Weg in das neue Baugebiet gefunden hatten und skizzierte die Rahmenbedingungen des Bauprojektes. "Die Anforderungen an die Gebäude und die Infrastruktur waren und sind sehr hoch, da das Projekt ein Herzstück des Masterplans 2020 der Stadt ist", betonte Brandt und verkündete mit Stolz, dass die Neuland, der erste Bauherr sei, der mit den Arbeiten im neuen Baugebiet "Hellwinkel Terrassen" beginne.

Es kann nicht schnell genug gebaut werden


Dass in Wolfsburg dringend neue Wohnungen gebraucht werden, betonte Oberbürgermeister Klaus Mohrs in seinem Großwort, in dem er die Bedeutung des Projekts unterstrich: "Die Hellwinkel Terrassen sind ein wichtiger Baustein der städtischen Wohnbauoffensive. Von daher bin ich froh, dass wir jetzt mit der Neuland den ersten Spatenstich für das Projekt vornehmen und damit der Hochbau beginnt".

Auch ImmacolataGlosemeyer freute sich in ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Neuland über den Baubeginn und erläuterte den sozialen Aspekt: "Als Neuland kommen wir auch bei den Neubauprojekten unserem Auftrag nach, Wohnungen für alle Einkommensschichten zu bauen." Das sei bei steigenden Baukosten nicht immer einfach und dennoch habe man unbedingt erreichen wollen, dass auch einkommensschwächere Bürger von den modernen neuen Quartieren profitieren können. So entstündenin den Hellwinkel Terrassen 38 geförderte Wohnungen, die für sieben Euro pro Quadratmeter angeboten werden.


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