Nordkopfquartier Ost soll komplett umgestaltet werden

Partner soll auch hier die Volksbank BRAWO werden. Ein städtebaulicher Grundvertrag benötigt noch die Zustimmung des Rates.

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Wolfsburg. In der Stadtmitte soll ein neues urbanes Quartier entstehen: das Nordkopfquartier Ost. Um die städtebauliche Entwicklung weiter voranzubringen, ist der Abschluss eines städtebaulichen Grundvertrags zwischen der Stadt Wolfsburg und der Volksbank BRAWO eG geplant. Der Vertrag regelt die Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung des Bebauungsplans für das rund 1,1 Hektar große Areal. Der entsprechende Ratsbeschluss steht noch aus. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit



„Mit dem Nordkopfquartier Ost schaffen wir Raum für modernes, gemischt genutztes Stadtleben in zentraler Lage. Der geplante Vertrag legt dafür die Basis und schafft verbindliche Grundlagen für die weitere Planung“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Die Zusammenarbeit mit der Volksbank BRAWO ist ein wichtiges Signal für die Zukunft unserer Innenstadt.“

Klarheit über die nächsten Schritte


„Das Projekt ist ein städtebaulich zentrales Vorhaben mit hohen Anforderungen an Qualität, Nutzungsmischung und Nachhaltigkeit“, ergänzt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. „Der Vertragsentwurf schafft Klarheit über die nächsten Schritte.“

Geplant ist eine Mischnutzung aus Wohnen, Büroflächen und publikumswirksamen Erdgeschossnutzungen entlang der Porschestraße. Der Vertragsentwurf sieht vor, dass die Volksbank BRAWO im ersten Teilbereich wesentliche Planungsleistungen übernimmt – unter anderem die Detaillierung des Wettbewerbsergebnisses von 2023. Für den zweiten Bereich ist eine weitere Bearbeitung vorgesehen. Beide Module sollen gemeinsam ein städtebaulich abgestimmtes Gesamtquartier bilden.

Geförderter Mietwohnungsbau


Zudem enthält der Vertrag bereits erste Regelungen für die spätere Realisierung von gefördertem Mietwohnungsbau. Weitere Details sollen im Rahmen eines nachgelagerten städtebaulichen Vertrags festgelegt werden. Der Rat der Stadt Wolfsburg wird in seiner Sitzung im Oktober über den Abschluss des städtebaulichen Grundvertrags beraten und entscheiden.