OB Mohrs: "Abstieg wäre für ganze Region katastrophal gewesen"


Oberbürgermeister Klaus Mohrs ist nach dem erreichten Klassenerhalt erleichtert. Archivfoto: André Ehlers
Oberbürgermeister Klaus Mohrs ist nach dem erreichten Klassenerhalt erleichtert. Archivfoto: André Ehlers | Foto: Archiv

Wolfsburg. Nach den nervenzerrenden Relegationsspielen gegen Eintracht Braunschweig und dem verhinderten Abstieg des VfL Wolfsburg zeigt sich selbst die Wolfsburger Politik erleichtert. Oberbürgermeister Klaus Mohrs äußerte sich erfreut über den Klassenerhalt, fand aber auch mahnende Worte.


„Ich bin sehr erleichtert, dass diese Saison vorüber ist. Ein Abstieg wäre für die Stadt und die ganze Region katastrophal gewesen. Bei mir überwiegt immer noch die Freude, weiterhin Erstligastadt zu sein. Dennoch muss man kritisch festhalten, dass die Saison ganz und gar nicht so gelaufen ist, wie sich das alle Beteiligten gedacht haben. Die Saisonziele wurden leider deutlich verfehlt. Alle Beteiligten müssen die vergangene Spielzeit nun schnellstmöglich aufarbeiten und all ihre Energien bündeln, um den VfL Wolfsburg wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört. Und dazu gehört nicht der Abstiegskampf," analysiert Mohrs die vergangene Spielzeit.

"Doch es gibt auch etwas äußerst positives mitzunehmen, den Zusammenhalt zwischen Fans und Verein. Die VfL-Fans haben trotz der sportlichen Krise großartiges vollbracht und nie aufgegeben. Sie haben schon immer mit vielen Vorurteilen zu kämpfen und insbesondere die einseitige Berichterstattung vieler Medienvertreter in den letzten Tagen haben sie noch enger zusammenrücken lassen. Vor allem gestern Abend hat man wieder gesehen, warum sie in die erste Liga gehören und andere eben nicht.“


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