ÖDP Wolfsburg besuchte das Europaparlament


Bastian Michel. Foto: ÖDP
Bastian Michel. Foto: ÖDP

Wolfsburg. Die ÖDP Wolfsburg, unter der Führung von Bastian Michel, bereitet sich auf die Europawahlen ein. Los ging es kürzlich mit einem Besuch im Parlament. Dies berichtet die ÖDP in einer Pressemitteilung.


Einen Sitz haben Sie inne, zwei Sitze sollen es am 26. Mai werden. Den Wiedereinzug ins Europa-Parlament fest im Blick, bereite man sich bundesweit auf die Europawahl vor. Die Bayern hätten mit Ihrem Erfolg im Volksbegehren Artenvielfalt vorgelegt. Niedersachsen und ganz besonders Wolfsburg wolle nachziehen. Eine 14-köpfige Gruppe habe sich vergangene Woche auf ins herzstück Europas gemacht – nach Brüssel. Auf dem Programm habe die Besichtigung des Europa-Parlaments inklusive Pressekonferenz und Abgeordneten-Gespräch gestanden. Professor Dr. Klaus Buchner (MdeP der ÖDP) habe in mehreren Gesprächen Einblick ins seine Arbeit gewährt und habe Rede und Antwort gestanden.

VW muss wieder auf die Füße kommen


Der diskutierfreudige Michel habe die Unterhaltung rege am Laufen gehalten. Unter anderem auch mit der Frage nach der Dieselaffaire. „Ich weiß den Standpunkt der ÖDP, dennoch arbeite ich politisch in dieser Stadt. Ja wir alle verurteilen die Dieselaffaire, dennoch müssen wir schauen, wie VW wieder auf die Füße kommt. Außerdem hauen alle auf eine Marke, obwohl es die gesamte Branche betrifft. Das Haushaltsminus muss ein Ende haben. Geht es VW schlecht, hängt Wolfsburg am Tropf“, so Buchner. Neben Dieselaffaire wären auch der Wolf, das Volksbegehren, der Brexit und das neue 5G-Gesetz Themen ausgiebiger Diskussionen gewesen.


Große Überraschung für Michel seien seine eigenen Kinder gewesen. Die Kinder, welche alle auf Europaschulen in Wolfsburg gehen, hätten unbedingt mit dabei sein wollen und folgten vielen Gesprächen aufmerksam. Als neue Youtuber-Generation wären sie an Artikel 13 und deren Auswirkungen interessiert gewesen.

Weiterhin gebe es unzählige Projekte mehr, für die Fördergelder der Europäischen Union ausgezahlt werden. „Es lohnt sich zu Europa zu stehen und seine Stimme bei der Wahl abzugeben. Wir werden in den nächsten Wochen eine ganze Menge tun, um auch nötige Stimmen aus Wolfsburg zu gewinnen“, so Michel abschließend.