Wolfsburg. Ein Funken Olympia erfüllte den Jagdsaal des Schlosses, als die zehn Athleten, die bei den diesjährigen Olympischen Spielen antraten, sich ins Goldene Buch der Stadt Wolfsburg eintrugen. Die Ehrung nahm Oberbürgermeister Dennis Weilmann im Beisein von Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie Vereinsvertretern vor. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung.
„Die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist nicht nur ein sportlicher Erfolg – sie ist der Ausdruck eines Lebenstraums, den sich nur wenige Menschen auf dieser Welt erfüllen können“, unterstrich Oberbürgermeister Dennis Weilmann in seiner Laudatio. „Sie haben die Sportstadt Wolfsburg auf einer der größten Bühnen der Welt repräsentiert und dabei nicht nur sich selbst, sondern uns alle geehrt.“
Acht Wölfinnen dabei
Mit Merle Frohms, Kathrin Hendrich, Marina Hegering, Alexandra Popp, Jule Brand, Vivien Endemann, Sarai Linder und Janina Minge wurden insgesamt acht Spielerinnen des VfL Wolfsburg, die mit der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft in Frankreich die Bronze-Medaille errangen, geehrt.
Auch Kevin Paredes vom VfL Wolfsburg, der sich mit der US-amerikanischen Männerfußball-Mannschaft bis ins Viertelfinale kämpfte, sowie Deniz Almas, der in der Leichtathletik für den VfL Wolfsburg an den Start ging, wurden bei der Zeremonie im Jagdsaal für ihre Leistungen geehrt.
Lohn unzähliger Stunden des Trainings
„Eine Olympiateilnahme ist der Lohn unzähliger Stunden des Trainings, der Entbehrung und der Hingabe. Jeder von Ihnen hat sich diesen Erfolg durch unermüdlichen Einsatz erkämpft, und dafür verdienen Sie unsere höchste Anerkennung,“ betonte Weilmann.
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