Am Donnerstag: Online-Fundsachen-Versteigerung startet in Wolfsburg

Bei der Sonderauktion können Fahrräder oder Elektrogeräte für einen günstigen Preis erstanden werden.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Die nächste Fundsachen-Online-Auktion der Stadt Wolfsburg startet am 5. November um 19:00 Uhr. Bei der Online-Versteigerung können Fundsachen wie Fahrräder ersteigert werden. Dabei gilt das sogenannte Count-Down-Prinzip. Das heißt, dass die Artikelpreise in einem Zeitraum von zehn Tagen in regelmäßigen Abständen fallen. Der Käufer kann zu jeder Zeit zuschlagen, den Artiekl kaufen oder auf eine günstige Gelegnheit warten, den Artikel zu einem niedrigeren Preis zu erwerben. Dabei gilt: Je länger man warte, desto billiger wird es. Dies berichtet www.fundus.eu, das Online-Fundsachennetzwerk, in einer Pressemitteilung.


Fundräder und andere Artikel aus dem Fundbüro der Stadt suchen in Wolfsburg und Umgebung neue Besitzer.

Interessenten können bequem von zu Hause aus im Internet mitbieten und zuschlagen. Die Auktion dauert maximal zehn Tage.

Fundsachen, die nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bei einer Behörde vom Eigentümer oder Finder nicht abgeholt wurden, werden versteigert. Über das Portal www.fundus.eu, über den Internetauftritt der jeweiligen Kommune oder über die Hauptseite von www.sonderauktionen.net gelangt ein Interessent direkt zum Online-Angebot des jeweiligen Fundbüros.

Die Online Auktionen bei www.sonderauktionen.net haben, ähnlich wie örtliche Versteigerungen, einen Event-Charakter. Mit einfachen Klicks in einer Deutschlandkarte gelangt man bei sonderauktionen.net direkt zur jeweiligen Vorschau oder zur aktuell laufenden Fundsachenauktionen einer Behörde.

Count-Down-Prinzip


Das Auktionsprinzip ist das sogenannte Count-Down-Prinzip. Wie bei Tulpenauktionen in Holland fallen die Artikelpreise im Angebotszeitraum von zehn Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Man kann jederzeit zuschlagen und den Artikel kaufen, solange warten bis einem der aktuelle Preis gefällt oder einen Wunschpreis als Gebot abgeben und man erhält automatisch den Zuschlag, wenn der fallende Preis das Gebot erreicht. Je länger man wartet, desto billiger wird es.

Die Mitgliedschaft bei Sonderauktionen.net ist kostenlos. Sperrige Gegenstände sind in jedem Fall gegen Barzahlung im Fundbüro der jeweiligen Kommune abzuholen.

Aktualisiert, 4. November, 15:40 Uhr:



In einer Pressemitteilung berichtet die Stadt Wolfsburg über weitere Details zur Versteigerung.

Es werden insgesamt 97 Fahrräder und drei gemischte Pakete aus dem städtischen Fundbüro versteigert. Termine für die Abholung sind per E-Mail an fundbuero@stadt.wolfsburg.de zu vereinbaren. Die Übergabe erfolgt mit angemessenem Abstand, der Betrag für den ersteigerten Artikel ist vorab zu überweisen. Weitere Informationen sind im Fundbüro unter Tel. (05361) 28-2537 zu erhalten.
Die Onlineversteigerung findet in Zusammenarbeit mit der GMS Bentheimer Softwarehaus GmbH aus Schüttorf statt, die für die Online-Darstellung der Artikel verantwortlich sind.