Ostfalia und Stadt unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Ziel der Kooperation ist es, Wolfsburg als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken und die Entwicklung durch gemeinsame Maßnahmen und Projekte von Ostfalia und Stadt voranzutreiben.

Wirtschaftsdezernent Jens Hofschröer, Ostfalia-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Benda, Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger, Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Bildungsdezernentin Iris Bothe freuen sich über die frisch unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und Ostfalia.
Wirtschaftsdezernent Jens Hofschröer, Ostfalia-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Benda, Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Karger, Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Bildungsdezernentin Iris Bothe freuen sich über die frisch unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und Ostfalia. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Die Stadt Wolfsburg und die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Startschuss für eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich Wissenschaft und Stadtentwicklung gibt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt am heutigen Dienstag hervor.



„Die Ostfalia und die Stadt Wolfsburg verbindet eine langjährige und partnerschaftliche Zusammenarbeit“, erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Die heutige Vereinbarung ist ein großer Schritt in Richtung einer noch stärkeren Vernetzung von Wissenschaft und Stadtentwicklung. Wir bündeln unsere Ressourcen, um Wolfsburg als zukunftsfähigen Wissenschaftsstandort weiter zu stärken.“

Die Ziele


Ziel der Kooperation ist es, Wolfsburg als Wissenschaftsstandort weiter zu stärken und die Entwicklung durch gemeinsame Maßnahmen und Projekte von Ostfalia und Stadt voranzutreiben. Dies soll durch eine effektive Zusammenarbeit, eine verstärkte Kommunikation zum Wissenschaftsstandort Wolfsburg, die Vernetzung mit weiteren lokalen Wissensakteur*innen und die Bündelung von Ressourcen, Stärken und Kompetenzen erreicht werden. Im Fokus der Vereinbarung steht der Aufbau einer Schnittstelle, die die Umsetzung der gemeinsamen Arbeit von Stadt und Ostfalia koordinieren wird. Diese Stelle wird bei dem Standortbeauftragten der Ostfalia in Wolfsburg angesiedelt und mit der Aufgabe betraut, Kooperationsprojekte aktiv zu begleiten, die Netzwerkstrukturen zu stärken und neue Initiativen zu entwickeln. Stadt und Hochschule bringen sich zu gleichen Teilen in die Finanzierung dieser Stelle ein, um ein nachhaltiges und langfristiges gemeinsames Wirken, sicherzustellen.

„Mit der Personalstelle schaffen wir eine wichtige Verzahnung, die auch im Bildungsbereich innovative Kooperationsprojekte vorantreiben und damit den Übergang zwischen Schule und Studium fördern wird“, ergänzt Iris Bothe, Bildungsdezernentin der Stadt Wolfsburg. Bereits in den letzten Jahren wurden mit der Sanierung des Robert-Koch-Platzes und dem Neubau der Gesundheitsfakultät gemeinsam mit der Ostfalia maßgebliche Investitionen in den Campus Wolfsburg getätigt. „Mit der Kooperation setzen wir einen wichtigen Impuls für die dynamische Entwicklung unserer Stadt im Bereich Wissenschaft und erhöhen mit gezielten Maßnahmen die Attraktivität und Lebensqualität Wolfsburgs für junge Talente“, macht Jens Hofschröer, Wirtschaftsdezernent der Stadt Wolfsburg, deutlich.

„Wir freuen uns sehr, die wertvolle Zusammenarbeit der Ostfalia mit der Stadt Wolfsburg auf eine noch bessere Basis zu stellen. Diese strategische Partnerschaft bietet einzigartige Chancen, unsere jeweiligen Stärken enger miteinander zu verknüpfen und gemeinsam den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Wolfsburg zukunftssicher und attraktiv auszugestalten“, sagt Prof. Dr. Rosemarie Karger, Präsidentin der Ostfalia Hochschule.

„Unser Campus in Wolfsburg ist ein Anziehungspunkt nicht nur für junge Menschen, die hier studieren, sondern auch für Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, die hier lehren, forschen, wissenschaftlich arbeiten. Gemeinsam können wir Projekte angehen, die sowohl der Hochschule und ihrem Campusleben als auch der Stadt zugutekommen“, sagt Prof. Dr. Thomas Benda, Vizepräsident für Lehre, Studium und Weiterbildung der Ostfalia Hochschule.

Wolfsburg als Wissenschaftsstandort


Die Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein des derzeit laufenden Strategieprozesses zum Zukunftskonzept Wissenschaft in Wolfsburg der Stadt Wolfsburg. Gemeinsam mit Akteur*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erarbeitet die Stadt derzeit eine strategische Grundlage für die wechselseitige Stärkung der Stadt- und Hochschulentwicklung. Das Zukunftskonzept Wissenschaft in Wolfsburg – mit dem 2022 gestartet wurde – soll die Bedeutung der Wissenschaft für Wolfsburg aufzeigen, Rahmenbedingungen für eine wissensbasierte Stadtentwicklung fördern und damit die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Stadt weiter voranbringen.

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