Partei Volt Wolfsburg sucht Kandidierende für Kommunalwahl

Volt versteht sich als erste paneuropäische Partei und möchte Menschen aus ganz Europa ermöglichen, gemeinsam die Zukunft des Kontinents zu gestalten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Am 12. September finden in ganz Niedersachsen Kommunalwahlen statt. Auf dem Wahlzettel wird sich dann erstmals auch eine neue Partei befinden, die bislang vor allem durch die Europawahl 2019 Aufmerksamkeit erlangt hat. Die paneuropäische Partei Volt zog mit einem Sitz ins europäische Parlament ein und konnte seitdem ebenfalls bei den Nationalwahlen in den Niederlanden (3 Sitze) und zahlreichen Wahlen auf kommunaler Ebene viele Stimmen erlangen. Nun sollen auch Wolfsburg und der Rest von Niedersachsen nachziehen. Volt sucht nun aktiv nach engagierten Bürgern, die sich politisch einbringen und für die Stadtratswahl antreten möchten. Dies teilt die Partei in einer Pressemitteilung mit.


“Wir möchten Menschen eine Stimme geben, die bisher politisch nicht ausreichend repräsentiert sind”, sagt Stefan Kanitzky, der bereits in der aktuellen Legislaturperiode für Volt im Wolfsburger Rat sitze. Das Hauptaugenmerk der jungen Partei werde in Wolfsburg auf alternativer Mobilität, intelligenter Digitalisierung und einer natürlich grünen Stadt liegen.

Am Donnerstag, 15. April, stelle Volt sich und ihr vorläufiges Wahlprogramm in einer Online-Veranstaltung vor. Außerdem werden Stefan Kanitzky sowie Carina Beckmann, Abgeordnete in Münster und Jana Wilke, Abgeordnete in Darmstadt, von ihrer Arbeit und ihrer Kandidatur für den Stadtrat berichten. Start des Events, das über Google-Meet stattfinden werde, sei um 18 Uhr. Der Link zur Teilnahme könne auf der Website www.voltdeutschland.org/wolfsburg nachgesehen werden und lautet: www.meet.google.com/uib-kbeu-agm