Wolfsburg. Noch bis zum Sonntag beteiligt sich die Polizei Wolfsburg an den europaweit stattfindenden so genannten TISPOL-Geschwindigkeitskontrollen, um die Verkehrssicherheit durch Verkehrsüberwachung zu erhöhen.
Ein 22 Jahre alter Wolfsburger war dabei unrühmlicher Spitzenreiter: Mit 104 Stundenkilometern raste der Passat-Fahrer mehr als doppelt so schnell wie erlaubt durch den Tunnel von der Heßlinger Straße zur Heinrich-Nordhoff-Straße. Der Fahrer muss sich auf 280 Euro Bußgeld, zwei Punkte in der Flensburger Verkehrsdatei und zweite Monate Fahrverbot einstellen.
Insgesamt 60 Fahrer waren im Stadtgebiet an zwei Messstellen auf der Bundesstraße 188, der Dieselstraße, der Heinrich-Nordhoff-Straße und der Frankfurter Straße sowie der Berliner Brücke zu schnell, 46 von ihnen waren so schnell, dass sie nicht mehr verwarnt werden konnten und mit einem Bußgeld rechnen müssen. Mit weiteren Verkehrsüberwachungen ist zu rechnen.
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