Plattform für Bildungs- und Beratungsangebote: Stadt startet Onlineumfrage

Die Stadt Wolfsburg startet eine Onlineumfrage zur Erstellung einer digitalen Plattform für Bildungs-, Freizeit- und Beratungsangebote.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Wo finden Wolfsburger fundierte Beratung, Weiterbildungsangebote, Informationen über Kitas und Schulen oder einfach einen Kurs, der passt? Wolfsburg hat viel zu bieten. Doch im unübersichtlichen Gemenge der Angebote bleibt vieles unentdeckt. Das soll sich bald durch eine digitale Plattform ändern. Bei der Entwicklung dieses Angebots sollen die Wolfsburger aktiv mitwirken – dazu bietet die Stadt nun eine Onlineumfrage an. Bis zum einschließlich 30. April kann unter wolfsburg.de/werwaswob an der Befragung teilgenommen werden. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


"Damit gut gemeintes nicht später an der Realität scheitert, ist es notwendig, unsere Bürger direkt in die Plattformgestaltung und -umsetzung einzubeziehen", erläutert Petra Ringmann, Leiterin des Strategischen Bildungsmanagements. "Partizipation ist in der Entwicklung einer Plattform nicht nur sinnvoll, um Systeme zu entwickeln, die einfach zu benutzen sind, sondern auch, um zu erkennen, was ihre Nutzer genau benötigen. Das verbessert nachhaltig die Akzeptanz bei der Einführung der Plattform." Daher sollen alle Zielgruppen bei dem Entwicklungsprozess mitgenommen werden – insbesondere aber auch diejenigen, die bisher mit Bildungs-, Freizeit- und Beratungsangeboten noch nicht erreicht wurden, um deren Wünsche und Erwartungen hinsichtlich der Nutzung dieser Plattform bestmöglich berücksichtigen zu können.

Das Bildungsbüro der Stadt Wolfsburg entwickele im Netzwerk der Bildungspartner zurzeit eine digitale Plattform mit gebündelten Informationen zu Bildungs-, Freizeit- und Beratungsangeboten in Wolfsburg. Diese Plattform verstehe sich als Ergänzung zu den digitalen Angeboten der Stadt Wolfsburg und solle voraussichtlich zum Ende des Jahres als Website und App (Web-App) allen Wolfsburger Bürgern zur Verfügung stehen. Auf der einen Seite sollen kleine wie große Anbieter die Möglichkeit erhalten, gleichberechtigt ihre Angebote übersichtlich, niederschwellig, klar und auf den Punkt gebracht zu präsentieren. Auf der anderen Seite könnten Wolfsburger Bürger individuell passende Angebote und Inhalte zentral an einem Ort finden und diese schnell, einfach sowie niederschwellig abrufen.

"Mit nur einer Plattform schaffen wir den digitalen Zugang zu sämtlichen Bildungspotentialen der Wolfsburger Bildungslandschaft. Das eröffnet allen Bürgern gleichermaßen eine Vielzahl passender Angebote entlang ihrer Bildungsbiografien", erklärt Iris Bothe, Stadträtin für Jugend, Bildung und Integration. Dabei gehe es nicht nur darum, dass die Plattform einfach genutzt werden kann, sondern darüber hinaus auch gerne benutzt werde und den Nutzern einen deutlichen Mehrwert liefere. Auch Personen mit geringer digitaler Kompetenz sollten die Plattform bedienen können und schnell passende Angebote finden.


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