Wolfsburg. In der Nacht zu Sonntag um 2:50 Uhr wurde ein aus Moldawien stammender Fahrer eines Geländewagens von der Polizei in der Heinrich-Nordhoff-Straße gestoppt, nachdem er mit überhohter Geschwindigkeit eine rote Ampel überfahren haben soll. Wie die Polizei berichtet, habe dieser kurz vor der Kontrolle einen Tankbetrug in Höhe von 100 Euro begangen. Dies gestand der Fahrer den Einsatzkräften. Bei der Kontrolle stellten die Beamten außerdem fest, dass der Mann alkoholisiert war und falsche Kennzeichen am Wagen hatte, die aus Russland stammten.
Der 24-Jährige muss sich nun wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten. Zusätzlich wurden Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichendiebstahl, Tankbetrug und Urkundenfälschung gegen den aus Moldawien stammenden Fahrer eingeleitet, heißt es in der Pressemitteilung. Sein Toyota-Geländewagen, der mit russischen Kennzeichen versehen war, wurde sicher abgestellt.
Der Moldawier fiel der Streifenbesatzung in der Nacht zum Sonntag um 2:50 Uhr auf der Heinrich-Nordhoff-Straße auf, als er stadtauswärts in Richtung Fallersleben mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr und dabei augenscheinlich das Rotlicht einer Ampel ignorierte. Schon während der Verfolgung zur zeitnahen Verkehrskontrolle stellten die Beamten des Einsatz- und Streifendienstes fest, dass das am Fahrzeug angebrachte Kennzeichen eigentlich für einen Polo ausgegeben war.
Bei der späteren Überprüfung des 24-Jährigen räumte dieser ein, er habe gerade zuvor diese Kennzeichen von einem Polo abmontiert und danach an einer Tankstelle an der Heinrich-Nordhoff-Straße getankt, ohne die Rechnung in Höhe von rund 100 Euro zu bezahlen. Außerdem ergab ein Alkoholtest des Fahrers 0,99 Promille. Daher wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen dauern an.
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