Wolfsburg. Die Arbeiten an der Kreisstraße 111 in Heiligendorf verzögern sich. Die Stadt will das Vorhaben aber spätestens bis Ende März abschließen. Ursprünglich sollte das Projekt bis Ende Februar erledigt sein. Hintergrund ist, dass bei den laufenden Auskofferungsarbeiten festgestellt wurde, dass der Untergrund in Teilen des 1,6 Kilometer langen zweiten Abschnittes nicht wie erwartet den baulichen Anforderungen entspricht. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.
Um die erforderliche Festigkeit zu erreichen, muss der Untergrund nun zunächst verbessert werden. Erst wenn der Unterbau stabilisiert ist, besteht Klarheit über den Oberbau. Nach Abschluss dieser Stabilisierungsarbeiten erfolgt der Einbau der Asphaltschichten. Anschließend werden die Amphibientunnel eingebaut, die Schutzplanken gesetzt und die Markierung aufgebracht. Dann lässt sich auch ein genauer Zeitpunkt für das Ende der Arbeiten angeben.
Umleitung bleibt bestehen
Der südliche Bauabschnitt mit einer Länge von rund 1,4 Kilometern war Ende des letzten Jahres asphaltiert worden. In diesem Abschnitt finden derzeit Restarbeiten statt. Hier werden beispielsweise noch Bankette hergerichtet sowie die Wirtschaftswege angebunden. Die ausgeschilderte Umleitungsstrecke bleibt weiter bestehen. Die Stadt bittet für die Verzögerungen um Verständnis.
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