Projektgesellschaft lernt Stadt näher kennen


Henrik Thomsen (Geschäftsführer Groth Gruppe), Antonia Heiming (Geschäftsführer Groth Gruppe), Klaus Groth (Geschäftsführer Groth Gruppe), Holger Stoye (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing), Kai-Uwe Hirschheide (Stadtbaurat), Friederich Sahle (Leitung Gebäudemannagement & Projektentwicklung Sahle Wohnen) Foto: Stadt Wolfsburg
Henrik Thomsen (Geschäftsführer Groth Gruppe), Antonia Heiming (Geschäftsführer Groth Gruppe), Klaus Groth (Geschäftsführer Groth Gruppe), Holger Stoye (Geschäftsführer Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing), Kai-Uwe Hirschheide (Stadtbaurat), Friederich Sahle (Leitung Gebäudemannagement & Projektentwicklung Sahle Wohnen) Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Die Groth-Sahle Projektentwicklung GmbH & Co. KG investiert in das 150 Hektar große Baugebiet zwischen Nordsteimke und Hehlingen, das im Rahmen des Wohnen & Bauen Masterplans 2020 entwickelt wird. Um die Bedarfe in der Stadt noch besser einschätzen zu können, lernten die Investoren aus Berlin und Greven in Nordrhein-Westfalen am Mittwoch bei einer ausführlichen Stadtführung Wolfsburg näher kennen.


Dies gab die Stadt in einer Pressemitteilung bekannt. "Wolfsburg ist für Investoren einer der interessantesten Standorte in Deutschland – das zeigt die kürzlich erschienene Studie des Immobiliendienstleisters Dr. Lübke & Kelber einmal mehr. Auch überregionale Unternehmen treten immer häufiger an uns heran", erklärt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide. "Wir brauchen Investoren mit Verantwortung, die mit dem hohen Anspruch an die Projekte herangehen wie die Unternehmen Groth und Sahle."

So sei es den Investoren bei dem Besuch nun darumgegengen, ein Gefühl für die Stadt Wolfsburg zu entwickeln. Während der Stadtführung, die von der Wolfsburger Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) betreut wurde, konnten lebhafte Eindrücke zur Stadt und ihren Einwohnern gesammelt werden. Stationen waren unter anderem das Volkswagen-Werk, die Innenstadt sowie das neue Stadtquartier Hellwinkel Terrassen und das Baugebiet Hasenmorgen in Heiligendorf.

Ideenwettbewerb zu Straßennamen


"Wolfsburg ist eine junge und dynamische Stadt. Wir haben gesehen, dass Mobilität von zentraler Bedeutung ist. Wir freuen uns, in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg sowie den Bürgerinnen und Bürgern ein Wohngebiet zu errichten, in dem die Menschen gerne leben und arbeiten", so Antonia Heiming, Geschäftsführerin der Groth-Sahle Projektentwicklung GmbH & Co. KG. Hierbei legen Stadt und Investoren viel Wert auf das Mitwirken der künftigen Bewohner sowie der jetzigen Anwohner. Eine erste Möglichkeit ist ein Ideenwettbewerb, in dem über 200 Namensvorschläge für das Neubaugebiet zwischen Nordsteimke und Hehlingen beim Bürgerbüro MitWirkung der Stadt Wolfsburg eingereicht wurden. Im ersten Quartal 2018 wird eine Jury aus Vertretern der Stadt Wolfsburg, der Investoren Groth und Sahle, der Politik, Kinder- und Jugendvertretern und dem noch zu gründenden Beirat für das Neubaugebiet über die Gewinner entscheiden.


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