Razzia: Auch VW-Vorstandschef Müllers Büro wurde durchsucht

von Bernd Dukiewitz


Auch bei Matthias Müller sollen die Fahnder gesucht haben. Foto: Volkswagen
Auch bei Matthias Müller sollen die Fahnder gesucht haben. Foto: Volkswagen | Foto: Volkswagen

Wolfsburg. Am Mittwoch wurden unter anderem in Wolfsburg die Büros von Volkswagen und Audi im Zuge von Dieselgate abermals durchsucht. Dabei soll nach Informationen des "Spiegel" und der "Bild am Sonntag" auch vor den Vorstandschefs der Unternehmen kein Halt gemacht worden sein.


Dem "Spiegel" liegt ein Durchsuchungsbeschluss vor, laut denen speziell nach Smartphones und E-Mails des Audi-Chefs Rupert Stadler gesucht worden sein soll. 47 Personen befinden sich namentlich auf dem Beschluss, speziell nach E-Mails zu dem Sachverhalt sollte gesucht werden.

Unter den genannten Managern befinden sich Entwickler, aber auch die ehemaligen Audi-Vorstände Ulrich Hackenberg und Wolfgang Hatz, sowie Audi-Chef Rupert Stadler (regionalHeute.de berichtete) und anscheinendauch VW-Vorstand Matthias Müller. Auch Aufsichtsrats- und Vorstandsprotokolle sollen Gegenstand der Suche gewesen sein. Die genannten Manager gelten derzeit noch nicht als Beschuldigte.


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