Wolfsburg. Bereits nach Anpriff zog die Polizei Wolfsburg eine erste Bilanz zum Relegationsspiel VfL Wolfsburg gegen Eintracht Braunschweig. "Die konsequent im Vorfeld kommunizierte und bisher praktizierte Null-Toleranz-Strategie der Wolfsburger Polizei bei sich anbahnenden Gewalttaten hat Wirkung gezeigt", so Einsatzleiter Polizeidirektor Olaf Gösmann.
Wie die Polizei heute Abend in einer ersten Pressemitteilung erklärte, sei es in der Vorspiel- und Anreisephase der Fanszu keinen Auseinandersetzungen der Anhänger beider Vereine in der Wolfsburger Innenstadt gekommen. Während des Fanmarsches der 1.200 Braunschweiger Fans, seies aber zu mehreren Flaschen- und Steinwürfen auf Einsatzkräfte gekommen, woraufhin die Polizei durch den kurzen Einsatz von Wasserwerfern die Situation beruhigte. Nach Angaben der Polizei habe es keine verletzten Einsatzkräfte gegeben. Allerdings seien vereinzelte Vereinsanhänger leicht verletzt worden. Genaue Zahlen lägenderzeit noch nicht vor. Der Fanmarsch der Wolfsburger seiohne größere Störungen verlaufen.
In der Nacht zuvor waren Einsatzbeamte schnell zur Stelle, als zwei Braunschweiger Fans von einer Gruppe von Anhängern des VfL Wolfsburg angegriffen und verletzt wurden (regionalHeute.de berichtete).
[image=5e176d83785549ede64dad17]Aktualisiert:
In ihrer Abschlussmeldung zur Relegationsbegegnung zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig teilte die Polizeiinspektion Wolfsbug/Helmstedt mit, dass der polizeiliche Einsatz während des Relegationsspiels völlig ruhig verlaufen sei. Nach Spielende und in der Abreisephase seies allerdings zu mehreren Auseinandersetzungen von gewaltbereiten Anhängergruppierungen beider Vereineim Nahbereich der Arena, auf dem Weg und am Hauptbahnhof direkt gekommen. Konsequentes Einschreiten von Einsatzkräften verhinderte jeweils eine Eskalation. Einsatzleiter Polizeidirektor Olaf Gösmann resümierte: "Das entschlossene Vorgehen gegen Gewalttäter im Rahmen des Einsatzkonzeptes hat sich bewährt."[image=483879 size-large]
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