Fallersleben. Genau im Zeitplan liegt das Neubauprojekt der Stadtvilla „Am Schwefelpark“ an der Gifhorner Straße in Fallersleben. Das Richtfest für das attraktive Mehrfamilienhaus fand am vergangenen Freitag unter den künftigen Eigentümern, Nachbarn und den beteiligten Bauunternehmen großen Anklang.
„Das heutige Richtfest ist ein Fest zu Ehren der Handwerker. Sie, die hier täglich am Bau ihre gewissenhafte Arbeit verrichten, verdienen heute unser besonderes Lob und unseren besonderen Dank“, wirdIdanir Pavesi-Leupold in einer Pressemitteilung der BraWo zitiert. Pavesi-Leupold verantwortet mit ihrem Ingenieurbüro die Entwurfs- und Ausführungsplanung, in Richtung der Arbeiter. Die Vergabe der einzelnen Gewerke an regionale Unternehmen stehe für Qualität und zügige Bauausführung. Mehr als 50 Gäste applaudierten und überzeugten sich bei einem Rundgang durch das Haus vom Baufortschritt. Aktuell werden die Innenräume verputzt.
Alle Wohnungen bereits vermittelt
Alle acht Eigentumswohnungen mit Wohnflächen zwischen 114 und 179 Quadratmetern seiendurch die Volksbank BraWo Immobilien GmbH schnell und erfolgreich vermittelt worden. „Das Interesse war sehr groß“, berichtete Kerstin Steiner von der Volksbank BraWo Immobilien GmbH. Sie ergänzt: „Die Nachfrage überstieg bei weitem das Angebot. Interessenten, die bei diesem Bauprojekt zu unserem Bedauern leer ausgegangen sind, werden bei der Vermittlung von weiteren Komfortwohnungen selbstverständlich von uns berücksichtigt."
Die Übergabe der Wohnungen werde voraussichtlich um den Jahreswechsel 2018/2019 erfolgen. Das Objekt liegt in einem gewachsenen Quartier, füge sich als stilvolles Gebäude ideal ein. Es besteche durch anspruchsvolle Architektur, sein umweltfreundliches Energiekonzept (u. a. KfW-Effizienzhaus 55, Photovoltaikanlage, P-Anschlüsse für E-Autos) und hochwertige Baumaterialien.
Ein gutes Omen
Nach alter Sitte wurde das Dach mit einem Richtkranz geschmückt. Polier Dirk Hasselberg gab seinen Richtspruch zum Besten, trank, wie es sich traditionell gehört, einen Schnaps und warf das Glas mit Schwung gegen eine Hauswand, so dass es zerbarst. Zum Glück, denn andernfalls wäre es ein schlechtes Omen gewesen. Idanir Pavesi-Leupold und Martin Leupold vom Bauträger i-Mondo Projektentwicklung GmbH & Co KG schlugen zum Abschluss der Zeremonie als Bauherren einen Nagel in einen symbolischen Dachstuhl ein.
Idanir Pavesi-Leupold schmückte ihre Ansprache mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe: „Man mag immerhin Fehler begehen, bauen darf man keine.“ Wie wahr. Im Sinne der künftigen Eigentümer lief bis jetzt alles reibungslos. „Bisher haben Sie sehr sauber und unfallfrei auf der Baustelle gearbeitet. Dies ist, wie ich aus Erfahrung weiß, nicht selbstverständlich. Deshalb wünsche ich Ihnen und dem Bau einen weiteren guten Verlauf ohne Unfälle. Auch ohne Behinderungen und ohne Fehler“, rief die Ingenieurin den Handwerkern zu.
Die beteiligten Handwerksunternehmen
Firma Max Müller (Tiefbauarbeiten und Rohbau), Firma Berger (Dachdeckerarbeiten), Firma Glas König (Glasgeländer), Firma Adamski (Fenster und Türen), Firma Surma (Elektroarbeiten), Firma Marx und Bartels (Heizung- und Sanitärarbeiten), Firma Kaya (Innenputz- und Estricharbeiten), Firma Heine (Schlosserarbeiten/Treppenhausgeländer), Firma Lücke (Trockenbauarbeiten), Firma Nikoleit (Außenputzarbeiten), Firma Fliesen Dehm (Fliesenarbeiten), Firma Steib (Bodenbeläge).
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