Wolfsburg. Ob das Musikfestival Rock im Allerpark auch im kommenden Jahr stattfinden wird, steht derzeit noch in den Sternen. Der Veranstalter, die Hallenbad - Zentrum junge Kultur GmbH, hat bereits signalisiert, dass es schwierig werden könnte, da die Finanzierung nicht gesichert sei. Auch, weil man nicht wisse, ob die Stadt Wolfsburg einen Zuschuss geben wird.
Bisher konnte man sich immer auf die finanzielle Unterstützung der Stadt Wolfsburg verlassen, erklärteHallenbad-Geschäftsführer Frank Rauschenbach im Gespräch mit regionalHeute.de. Ohne diese Unterstützung würde das Festival vor dem Aus stehen. Seitens der Stadt habe es aber noch keine Zusage bezüglich der Mitfinanzierung gegeben, da der Haushalt erst im Frühjahr beschlossen werde. Zu spät, um in die Planungen einzusteigen, so Rauschenberg. Ein kleiner Wink der Stadt würde genügen, um in die Planungsphase einzusteigen.
Doch den kann die Stadt Wolfsburg nicht geben. Noch nicht, wieKulturdezernent Dennis Weilmann auf Nachfrage von regionalHeute.de erklärt. „Rock im Allerpark ist ein wichtiger Baustein im breit gefächerten und qualitativ hochwertigen Kulturangebot unserer Stadt. Das Festival ist ein Format, das gerade bei jungen und jung gebliebenen Menschen sehr beliebt ist und populäre Bands nach Wolfsburg holt. Ich würde mich freuen, wenn die Veranstaltung in den nächsten Jahren wieder stattfinden würde – dies wird auch von der Haushaltslage der Stadt abhängen.“
Entscheidung fällt im Rat
Die Entscheidung, ob „Rock im Allerpark“ durchgeführt wird, liege zunächst beim Veranstalter, dem Hallenbad - Zentrum junge Kultur GmbH. Über die Höhe des Zuschusses, welchen die GmbH von der Stadt Wolfsburg bekommt, würde der Rat der Stadt Wolfsburg entscheiden. In den vergangenen Jahren habe die Stadt, jeweils auf Antrag des Hallenbades, die Veranstaltung finanziell unterstützt, teilt die Stadt mit.
Lesen Sie auch:
https://regionalwolfsburg.de/rock-im-allerpark-schlechte-aussichten-fuer-2019/
mehr News aus Wolfsburg