Rund ums Hallenbad soll eine grüne Oase entstehen

Die Planung zur Neugestaltung des Kleistparks geht in die nächste Phase.

Florian Selle, Rebecca Kohl und Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten (von rechts) lassen sich von Mitarbeitern der Stadt erläutern, welche Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Neugestaltung des Kleistparks vorliegen.
Florian Selle, Rebecca Kohl und Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten (von rechts) lassen sich von Mitarbeitern der Stadt erläutern, welche Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Neugestaltung des Kleistparks vorliegen. | Foto: Stadt Wolfsburg

Wolfsburg. Der Kleistpark soll zur grünen Oase werden und künftig mehr Aufenthaltsqualität und vielfältige Freiraummöglichkeiten bieten. Dieses Ziel verfolgt das Projekt Grüne Oase Kleistpark im Rahmen des Förderprogramms Resiliente Innenstädte. Für dessen Realisierung wurde jetzt das Planungsbüro scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf ausgewählt. Bis Ende November soll ein entsprechender Vertrag unterzeichnet werden. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemeldung mit.



„Die Attraktivierung unserer Innenstadt ist eines unserer zentralen Themen. Die Aufwertung des Kleistparks zahlt genau darauf ein. Wir schaffen hier einen Ort, der zum Verweilen einlädt und seinen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der gesamten Innenstadt leistet“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Unser Ziel ist es, dass die Umgestaltung eines Teilbereichs des Kleistparks bis Ende 2027 abgeschlossen ist“, skizziert Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide den weiteren Zeitplan.

Revitalisierung untergenutzter Räume


„Für uns ist das ein spannendes Projekt, weil es um die Revitalisierung untergenutzter städtischer Räume geht. Der Kleistpark befindet sich quasi im Dornröschenschlaf, er hat aber großes Potenzial“, betont Planer Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten. Zum Auftaktworkshop kamen am 5. November Mitarbeiter des Büros nach Wolfsburg, um sich mit Vertretern der Fachverwaltungen über die Anforderungen auszutauschen. Bis Ende 2024 sollen die Grundlagen ermittelt und der Kostenrahmen geprüft werden. Im Frühjahr 2025 soll dem Rat der Objektbeschluss vorgelegt werden.

Bereits im Rahmen des vorangegangenen Förderprogramms Perspektive Innenstadt! war ein Gutachterverfahren durchgeführt worden. Aufgabe war es, ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks zu erstellen. Mit Mitteln aus dem Förderprogramm und dem städtischen Haushalt soll an dieses Ergebnis eine vertiefende Entwurfsplanung anschließen und der Park im Anschluss entsprechend umgestaltet werden.


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