Wolfsburg. Nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung traf sich am vergangenen Donnerstag der "Runde Tisch Nordstadt" wieder. Das Treffen fand im Kleingartenverein "Am Kraunsbusch" statt, teilte das Büro der Ortsbürgermeisterin Immacolata Glosemeyer mit.
Die hatte zahlreiche Vereine und Institutionen eingeladen. "Der runde Tisch ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Ort für den Austausch und der Vernetzung zwischen den vielseitigen Nordstädter Institutionen, Vereinen und der Politik", sagte Glosemeyer. "Gemeinsam sind so schon viele spannende Ideen und Projekte entstanden, die das Leben in der Nordstadt bereichert haben." So wurde in diesem Jahr "kräftig über Anregungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert", wie es hieß.
Hansaplatz und Trinity-Baustell ein Thema
Dabei ging es nicht nur um die Attraktivität des Hansaplatzes, sondern auch um die Auswirkungen der Trinity-Baustelle, wie die Ortsbürgermeisterin berichtete. "Unser `Runder Tisch` ist eine gute Austauschgelegenheit für solche Anregungen und Bedenken. Gerade am Hansaplatz haben wir als Ortsrat in den letzten Jahren intensiv an der Verbesserung der Aufenthaltsqualität gearbeitet."
Mit Blick auf die Sorgen bezüglich einer Zunahme des Verkehrs auf der Hubertusstraße erklärte die Ortsbürgermeisterin, dass sie die Bedenken der Menschen teile. Das Thema der Verkehrsanbindung sei bereits ein "Dauerthema" im Ortsrat, weshalb Glosemeyer Lösungen in Aussicht stellte: "Ich sehe durch die Bürgerbeteiligung eine Chance, das Problem anzugehen und sogar neu zu planen. Das heißt, dass auch ein Rückbau der Straße in eine verkehrsberuhigte Zone oder gar die komplette Schließung der Hubertusstraße für den Durchgangsverkehrs möglich wären."
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