Schnelles Internet in Wolfsburger Ortsteilen dank Fördergelder


In den Ortsteilen Almke, Neindorf und Ilkerbruch kann die Stadt Wolfsburg den Glasfaserausbau vorantreiben. Foto: Alexander Panknin
In den Ortsteilen Almke, Neindorf und Ilkerbruch kann die Stadt Wolfsburg den Glasfaserausbau vorantreiben. Foto: Alexander Panknin | Foto: Archiv

Wolfsburg. Ab sofort steht den ersten Kunden das schnelle Internet in Almke zur Verfügung und lässt sich nutzen. Dies teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Seit Sommer 2018 hat die Stadt Wolfsburg den Glasfaserausbau in den Ortsteilen Almke, Neindorf und Ilkerbruch vorangetrieben. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und die Wobcom kann als Betreiber des Glasfasernetzes die ersten Kunden mit schnellem Internet mit mindestens 50 Mbit/s und bis zu 1 GBit/s versorgen. Das Bauvorhaben wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Land Niedersachsen finanziell gefördert.

Erstmals hohe Bandbreiten durch Fördergelder


"Wolfsburg ist damit eine der ersten Kommunen in Niedersachsen, die mit Hilfe der Fördergelder den Bürgerinnen und Bürgern in Almke hohe Bandbreiten anbieten kann", freut sich Ralf Sygusch, Leiter des Referats für Strategische Planung, Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Wolfsburg. Auch in Neindorf ist es bald soweit. Dort sollen voraussichtlich im Juni 2019 die Anschlüsse freigeschaltet werden.
"Wir freuen uns, für unsere Wobcom-Kunden in Almke, Neindorf und Ilkerbruch jetzt die hohen Bandbreiten anbieten zu können. Unser Unternehmen trägt so maßgeblich zur Wolfsburger Entwicklung zur Smart City bei", betont Dalibor Dreznjak, Leiter Unternehmensentwicklung der Stadtwerke Wolfsburg.

Gesamtkosten 4,5 Millionen Euro


Der Baubeginn für das Gesamtprojekt erfolgte im Juni 2018 und dauerte elf Monate inklusive der Leerrohrverlegungen an Kreisstraße 114 und Landesstraße 290. Die Bauabschnitte gliederten sich in Tiefbau, Leerrohrverlegungen bis an das Gebäude, Herstellung der Hauseinführungen, die Montage der Anschlusspunkte im Haus (ALPs), sowie das Einblasen der Glasfaser und abschließende Messungen.
Die Gesamtinvestitionskosten liegen bei rund 4,5 Millionen Euro. Insgesamt 1.060 Haushalte und 78 gewerbliche Abnehmer wurden angeschlossen. Dafür wurden 666 Hausanschlüsse gebaut, 85 Kilometer Leerrohre verlegt und 212 Kilometer Glasfaser eingeblasen. Mindestens 50 Mbit/s bis zu 1 Gigabit/s Leistung lassen sich erreichen.


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