Sinkende Coronazahlen: Stadt plant Internationale Sommerbühne

Die seit dem 10. Mai 2021 geltende Verordnung erlaubt nun Kulturveranstaltungen ab einer Inzidenz unter 100 mit einem Negativtest unter freiem Himmel.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Internationale Sommerbühne 2021 setzt in Coronazeiten mit einer zweigeteilten Veranstaltung flexibel die Möglichkeiten um, die jetzt durch die neue Landesverordnung geboten werden. Die seit dem 10. Mai 2021 geltende Verordnung erlaubt nun Kulturveranstaltungen ab einer Inzidenz unter 100 mit einem Negativtest unter freiem Himmel. Wenn ein Wert unterhalb dieser Zahl erreicht wird, startet das Festival deshalb, wie gewohnt Ende Juni. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Internationale Künstler werden an einem Wochenende im Barockgarten Open-Air-Konzerte auf einer kleinen Bühne mit wunderbarem Schlossambiente bieten. Eine weitere Produktion, die den schönen Schlosspark besonders gut zur Geltung kommen lässt, setze das erprobte Festivalteam des M2K dann im Spätsommer um.

Internationale Künstler am Schloss Wolfsburg, Darbietungen, die Besucher musikalisch mit auf die Reise nehmen und die Kulturen dieser Welt in Wolfsburg lebendig werden lassen: Nachdem die internationale Sommerbühne im letzten Jahr ausfallen musste, würden die Macher des Festivals nun auf ein Konzertwochenende ganz nah am Konzept der beliebten Sommerveranstaltung setzen. "Die Konzerte sorgen dafür, dass die Wolfsburger sowie die Gäste aus der Region wieder Festivalambiente am Schloss erleben können. Darauf haben wir alle sehnlichst gewartet“, freut sich Erster Stadtrat Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur.

Dabei würden die Veranstalter vom Kulturwerk im M2K alles so organisieren, dass die Veranstaltung coronakonform durchgeführt werden könne (Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl, Sitzplätze, etc.). Der Eintritt sei frei.

Flexibel angepasst


Neben der Musik würden aber auch immer andere Kultursparten und das besondere Kulturerlebnis unverwechselbar zum beliebten Wolfsburger Sommer-Open-Air-Festival gehören. Auch in diesem Jahr sei ein außergewöhnliches spektakuläres Angebot im Programm.

Die ursprünglich geplante Parkinszenierung, an denen künstlerische Darbietungen an verschiedenen Stationen stattfinden, in die die Besucher, besonders in den Familienprogrammen am Nachmittag aktiv ins Geschehen einbezogen werden, sei nach der neuen Landesverordnung aktuell nicht zulässig. Damit die Produktion, die den schönen Schlosspark besonders gut zur Geltung kommen lässt, in ihrer geplanten Form umgesetzt werden kann, werde die Aufführung nun im Spätsommer angeboten.

"Wir reagieren flexibel auf die Gegebenheiten und werden den zweiten Teil des Schlossfestivals in diesem Jahr ausnahmsweise erst im Spätsommer starten. Dann in hoffentlich unbeschwerter Zeit und ohne allzu viele Einschränkungen", kommentiert Institutsleiterin Monika Kiekenap-Wilhelm die Entscheidung.

Genaue Termine und Details werden zeitnah zur Veranstaltung in der ersten Junihälfte, bzw. Ende August veröffentlicht.