Wolfsburg. Rund ein Jahr nach dem ersten Spatenstich ist die Geh- und Radwegebrücke, die über die Braunschweiger Straße führt, fertiggestellt. Das berichtet die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung. Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide sowie ein kleiner Kreis von Vertretern aus Politik und Verwaltung gaben den Neubau frei. Die Brücke ersetze damit das im Oktober 2015 abgerissene Konstrukt. Insgesamt rund drei Millionen Euro kostete das Projekt. Das Land Niedersachsen bezuschusste das Vorhaben demnach mit rund 1,8 Millionen Euro.
In Höhe des Rasthofes kreuzt die neue Stahlbetonbrücke die vierspurige Einfallstraße am alten Standort. Sie hat eine Länge von rund 90 Metern und passe sich dabei in die Gestaltung der Brückenfamilie entlang der Braunschweiger Straße ein. Damit wurde an dieser Stelle die direkte Verbindung zwischen Detmerode und Westhagen geschaffen. Im Zuge des Gesamtprojektes sei gleichzeitig der Radverkehr gefördert und entspräche damit den Zielen des Mobilitätskonzeptes der Stadt Wolfsburg.
Im Zuge des Neubaus zwischen den beiden Ortsteilen seien insgesamt auf einer Strecke von 1,1 Kilometern Länge auch Geh- und Radwege parallel zum Kurt-Schumacher-Ring und zur Suhler Straße qualitativ erneuert und auch im Hinblick auf Barrierefreiheit umgebaut worden. Die Breite der Brückenführung beträgt entsprechend der Empfehlung für Radverkehrsanlagen vier Meter. Die Bauzeit betrug etwa 13 Monate und war damit etwa drei Monate kürzer als ursprünglich prognostiziert.
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