Stadt veranstaltet digitale Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag

Diesmal veröffentlicht die Stadt Wolfsburg eine einstündige Gedenksendung.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Der Holocaust-Gedenktag wird in Wolfsburg auch in diesem Jahr zum fünften Mal mit einer Veranstaltung begangen. Diesmal veröffentlicht die Stadt Wolfsburg eine einstündige Gedenksendung, die ab dem 21. Januar online auf der Homepage wolfsburg.de zur Verfügung steht und auch über die Social-Media-Kanäle der Stadt geteilt wird. Zusätzlich wird sie im offenen Kanal TV38 um 19 Uhr im Fernsehen ausgestrahlt. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Nach Grußworten von Oberbürgermeister Klaus Mohrs und Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration, werde es zahlreiche musikalische und künstlerische Beiträge geben, unter anderem von der Orthodoxen Jüdischen Gemeinde und der Liberalen Jüdischen Gemeinde Wolfsburg, dem Internationalen Auschwitz Komitee und dem Tanzenden Theater geben.

"Gerade in diesen schwierigen Corona-Zeiten zeigt sich leider wieder sehr deutlich, dass rechtsextremes und antisemitisches Gedankengut in Deutschland noch immer vorhanden und erschreckend weit verbreitet ist", so Oberbürgermeister Klaus Mohrs "Darum wollen wir – obwohl eine Veranstaltung im Hallenbad wie sonst nicht möglich ist – den Holocaust-Gedenktag in diesem Jahr auf keinen Fall ausfallen lassen."

"Es scheint so notwendig wie nie zuvor, dass wir uns als Stadtgesellschaft immer wieder an die schrecklichen Geschehnisse des Holocausts erinnern und uns ganz klar gegen Rassismus und Antisemitismus positionieren", fügt Dezernentin Iris Bothe hinzu. Kooperationspartner seien das Internationale Auschwitz Komitee, der Wolfsburger Verein Erinnerung und Zukunft, der Verein zur Förderung der Jugendbegegnungsstätte Auschwitz, das Hallenbad – Kultur am Schachtweg und die Stadt Wolfsburg.


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