Stadt Wolfsburg ahndet 2.128 Verstöße gegen Corona-Verordnung

Die Stadt Wolfsburg hat auf Nachfrage von regionalHeute.de ermittelt, wie viele Verstöße es gegen die Corona-Verordnung gab. Am häufigsten musste das Ordnungsamt der Stadt bei Gruppenverstöße einschreiten.

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Symbolfoto | Foto: Anke Donner

Wolfsburg. Was der Bürger tun darf und was nicht, und vor allem, wie er es tun darf, hängt seit Monaten von den Corona-Verordnungen ab. Wie andere Kommunen in Niedersachsen auch, hat auch die Stadt Wolfsburg die Pflicht, die Corona-Verordnungen des Landes Niedersachsen und ihre eigenen Allgemeinverfügungen durchzusetzen und zu kontrollieren. Dabei mussten im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Verstöße gegen eben diese Verordnungen geahndet werden.


Die Pflicht, in öffentlichen Bereichen und Gebäuden, oder beim Einkaufen eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen, gehört seit Monaten zum Alltag. Und auch die eigenen Kontakte auf ein Minimum zu beschränken, soll laut Corona-Verordnung konsequent durchgezogen werden. Große Menschenansammlungen, Feiern und Zusammenkünfte werden mitunter mit empfindlichen Geldstrafen geahndet mit. Doch nicht alle Bürger sind einsichtig genug, um sich den Allgemeinverfügungen zu beugen - oder vergessen es schlichtweg. Und so musste das städtische Ordnungsamt Wolfsburg in den vergangenen Monaten 2.128 Verfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnungen einleiten. Dabei wurden unter 1.208 Gruppenverstöße inklusive Nichteinhaltung des Mindestabstands verzeichnet. Weiter wurden 525 Maskenverstöße und 340 Betretungsverbote registriert. 30 Mal wurde in Gewerbebetrieben die Verordnungen nicht eingehalten. Gegen das Feuerwerksverbot an Silvester wurde laut Stadt überhaupt nicht verstoßen.


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