Stadtjugendring 2.0: Neuer Vorstand, neue Satzung

Statt einem Vorsitzenden wie bisher gibt es nun bis zu sieben gleichberechtigte Vorstandsmitglieder.

Sören Henke, Maria Bayerbach, Lea Meyer, Tommes Hille, Mette Niessner, Timo Tietzel und Kira Hallwachs (v. li.).
Sören Henke, Maria Bayerbach, Lea Meyer, Tommes Hille, Mette Niessner, Timo Tietzel und Kira Hallwachs (v. li.). | Foto: Stadtjugendring Wolfsburg

Wolfsburg. In der Vollversammlung des Stadtjugendrings fanden sich am Mittwoch nicht nur Jugenddezernentin Iris Bothe, sondern auch über 50 weitere Personen ein. Unter anderem wurde ein neuer Vorstand gewählt und eine neue Satzung verabschiedet. Darüber berichtet der Stadtjugendring in einer Pressemitteilung.



„Einen so gut gefüllten Saal habe ich zur Vollversammlung noch nie gesehen“, eröffnete Vorstandsmitglied Sören Henke die Versammlung, die nach einer breiten Themenvielfalt erst ein spätes Ende fand. Gleich zu Beginn gab Iris Bothe dem Vorstand eine große Hausaufgabe für die neue Amtsperiode auf. Jugend sei nicht mehr im Fokus der Politik und der Vorstand müsse für alle Jugendorganisationen die Lobbyarbeit noch weiter verstärken, so Bothe.

Abschied nach sechs Jahren


Eine Arbeitsgruppe hatte einen neuen Satzungsvorschlag vorgestellt, der die Struktur des Stadtjugendrings grundlegend verändern sollte. Statt einem Vorsitzenden wie bisher gibt es nun bis zu sieben gleichberechtigte Vorstandsmitglieder. Mit seinem Ausscheiden nach sechs Jahren im Vorstand, davon drei Jahre als Erster Vorsitzender, ist Marvin Scharenberg-Stumpf damit zunächst der letzte Einzelvorsitzende im Stadtjugendring. Die neuen Kandidatinnen wurden allesamt gewählt und auch die bisherigen Mitglieder in ihren Ämtern bestätigt.

Das neue Vorstandsteam besteht nun aus: Maria Bayerbach (Grüne Jugend), Kira Hallwachs (Jugendtreff Rote Zora / Dialog), Sören Henke (Meilenwölfe), Tommes Hille (Jusos Wolfsburg), Lea Meyer (Freizeitheim Detmerode), Mette Niessner (Ev. Probsteijugend Vorsfelde) und Timo Tietzel (Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder).

Kein Vorschlag angenommen


Neben der Hausaufgabe von Iris Bothe hat auch die Versammlung dem Vorstand den Auftrag erteilt, für die nächste Zeit eine Vorschlag zu erarbeiten, wie die Arbeit im Jugendring diverser und vielfältiger werden kann. Über dieses Thema gab es viele und hitzige Diskussionen, sodass sich am Ende kein Vorschlag final durchsetzen konnte. Auf die neu Gewählten warten also direkt große Aufgaben für die Amtsperiode.


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