Wolfsburg. Kürzlich startete im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ die Imagekampagne dreimal wow, die zeigen soll, wie facettenreich und attraktiv Wolfsburg mit seinen drei Zentren in Fallersleben, Vorsfelde und der Innenstadt ist. Dies teilte die Stadt mit.
Jedes der drei Zentren hat seine ganz eigenen Vorzüge, die die Imagekampagne mit auffälligen Motiven und Sprüchen hervorheben will. Neben dem insbesondere historisch interessanten Fallersleben, bietet Vorsfelde mit seinen Fachwerkhäusern und der Nähe zum Drömling einen attraktiven Platz zum Leben und Zeit verbringen.
"Wolfsburg hat unglaublich viel zu bieten – sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere Gäste. Mit der Kampagne 'dreimal wow' richten wir unseren Fokus auf unsere drei Zentren: die Innenstadt, Fallersleben und Vorsfelde. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern bringen wir derzeit Projekte, Ideen und Konzepte in diesen drei Zentren voran. Auch das private Engagement vor Ort ist beachtlich. Zusammen gestalten wir Wolfsburg noch lebenswerter und liebenswerter“, sagt Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Sommer in Vorsfelde
Zur Steigerung dieser Attraktivität hat die Aktionswoche „Sommer in Vorsfelde“, die vom 10. bis 17. August auf dem Kirchplatz vor St. Petrus in Vorsfelde stattfand, beigetragen. 600 bis 700 Besucher nutzten den mit Sitzmöbeln und Pflanzen ausgestatteten Platz. Die unterschiedlichen generationsübergreifenden Veranstaltungen wurden gut angenommen – darunter Nähaktionen für Kinder, ein Nachmittag mit VR-Brillen, organisiert vom Jugendhaus ASS, ein OpenAir-Kino, eine Open-Air-Ortsratssitzung oder auch die Sprechstunde des ZentrenBüros unter freiem Himmel.
Ziel der Aktionswoche war es, das Potenzial dieses zentralen Platzes hervorzuheben und gemeinsam mit den Vorsfeldern vor Ort die Zukunft des Platzes zu diskutieren. Am Rande der Aktionen fanden immer wieder Bürgergespräche statt. Auch seitens der Anliegenden, der Nachbarn und der Handelstreibenden erhielt die Stadt positive Rückmeldungen. Die Bürger und der Ortsrat wünschen sich, diesen Platz auch im kommenden Jahr wieder alternativ zu nutzen – vielleicht diesmal auch für einen längeren Zeitraum. Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide kann sich auch vorstellen, dass der Platz dauerhaft umgestaltet und angepasst an die Jahreszeiten genutzt wird.
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