Wolfsburg. Am vergangenen Wochenende lief im Hasselbachtal eine großangelegte Suchaktion nach dem potenziellen Opfer eines Beziehungsstreites. Seitdem überschlagen sich die Meldungen, was denn alles geschehen sei. regionalHeute.de fragte bei der Polizei nach, welche dieser Informationen stimmen würden.
So habe es Meldungen gegeben, dass es ein Bekenner-Video gegeben habe. Doch Sven-Marko Claus, Pressesprecher der Polizei, stellt im Gespräch mit regionalHeute.de klar, dass es dieses nicht gebe.
Auch sei die Tatsache, dass eventuell Leichenspürhunde eingesetzt worden seien „reiner Zufall". Es sei definitiv nicht nach einer Leiche gesucht worden. Bei einer solchen Suchaktion sei es jedoch normal, dass die verschiedensten Suchhunde zusammengezogen werden und da seien dann Leichenschutzhunde oder Drogensuchhunde darunter - „auch wenn die Suche nicht diesen Schwerpunkt hat", so Claus weiter.
Aktuell keine Anhaltspunkte
Nachdem die Suche am gestrigen Sonntag beendet wurde, gebe es aktuell keine weiteren Anhaltspunkte. Aus diesem Grund hoffe die Polizei nun auf Zeugenaussagen. Doch bisher sei noch nichts eingegangen. Am besten wäre es, wenn sich das streitende Paar selbst melden würden und damit die Situation aufklären könnte, schließt der Pressesprecher.
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